Eine Geschichte über den Schmerz des Verlustes und die Möglichkeiten des Neubeginns

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Für immer und ein Jahr verspricht eine emotional tiefgehende Geschichte über Verlust, Trauer und den schwierigen Weg des Neuanfangs. Die Hauptfigur Jan muss nach dem Tod seiner Frau Kaya nicht nur mit seiner eigenen Trauer zurechtkommen, sondern sich auch um seine beiden Kinder kümmern. Das Versprechen, das Kaya ihm abgenommen hat – allen Menschen in ihrem Geburtstagskalender zu gratulieren – scheint zunächst wie eine kleine, aber bedeutungsvolle Aufgabe, die Jan durch seine Trauer begleitet.

Diese Reise durch die Geburtstage könnte eine metaphorische Reise durch die Jahreszeiten der Trauer und des Lebens darstellen, die Jan dazu zwingt, sich seiner Trauer zu stellen und schrittweise wieder in das Leben zurückzufinden. Die unerwarteten Wendungen, die der Klappentext andeutet, lassen darauf schließen, dass Jan auf diesem Weg Menschen begegnet und Erlebnisse macht, die ihn vielleicht mehr verändern werden, als er es sich jemals hätte vorstellen können.

Stefanie Hansen scheint mit feinem Gespür für die menschliche Gefühlswelt eine berührende und gleichzeitig hoffnungsvolle Geschichte über den Schmerz des Verlustes und die Möglichkeiten des Neubeginns zu erzählen. Für immer und ein Jahr klingt nach einem Roman, der gleichermaßen zum Nachdenken anregt und Trost spendet – mit einer Prise Humor, die das Ganze auf besondere Weise abrundet.