Traurig und rührend

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ada2011 Avatar

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Es liest sich schnell und flüssig, das Buch von Stefani Hansen. Eine schöne Geschichte, ähnlich einiger anderer, die auch von Verstorbenen erzählen und deren letzter Wünsche. Einen Kritikpunkt, der mir nicht gefällt, ist die Beschreibung von Kayas Mutter Elke. Elke lehnt die konservative ärztliche Behandlung ab und wird deshalb sofort als verschroben und weltfremd, ja als absolut untragbar dargestellt. Das finde ich nicht gut. Menschen, die sich mit natürlichen Heilungsvorgängen beschäftigen, sind oft mindestens genauso verantwortungsbewusst, fleißig und sehr klug. Aber das nur am Rande.