Eine fremde Welt

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büchersusi Avatar

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Das Cover ist typisch japanisch gestaltet. Der Anfang der Geschichte um Vanessa beginnt recht temporeich. Man wird sofort in die japanische Lebersweise hineingezogen. Alles sehr durschorganisiert und struktuiert. Als Westeuropäer bin ich etwas überfordert damit. Mit dem Verlauf der Geschichte wird dem Leser jedoch die Lebens- und Erlebniswelt der Japaner etwas klarer. Am besten unterhalten hat mich die Mitbewohnerin von Vanessa,Saki. Sie ist eine jung japanische Frau,die entgegen den üblichen Japanern sehr aufgeschossen und komunikativ ist. Mit ihr und einem Freud lernt Vanessa und auchn der Leser die fremdartige Kultur etwas besser zu verstehen. Die Liebesgeschichte die sich entwickelt, ist mehr Beiwerk als Haupthandlung.
Als Frauenroman würde ich es nicht bezeichnen, eher als eine locker geschriebene Information über die japanischen Eigenarten.