Für immer und Sushi

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yh110by Avatar

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Die 28jährige Vanessa Faber nimmt Hals über Kopf eine Stelle als Au-Pair-Mädchen in Japan an, um vor ihren Problemen daheim zu fliehen. Dort ist sie für die Betreuung von dreijährigen Zwillingen zuständig, denen sie Deutsch beibringen soll. Eigentlich war geplant, dass sie im Haus wohnen sollte, doch sie merkt schnell, dass die Mutter der Zwillinge sie ausnutzt und öfter einspannt, wie es ausgemacht war. Durch das vorherige Kindermädchen Lucy findet Vanessa eine günstige Wohnung, die sie sich mit der Bloggerin Saki teilt. Vanessa muss nur die Hälfte der Miete zahlen, wenn sie Sakis Block übersetzt. Die beiden freunden sich bald miteinander an und Vanessa lernt auch Sakis besten Freund Takuya kennen. Bei den beiden gibt es kurze Momente, in denen es zwischen ihnen knistert, sie lassen es beide jedoch nicht zu. Der Grund dafür ist, dass Vanessas Aufenthalt nur für 3 Monate geplant ist. Weiter will ich jetzt nichts verraten, sonst nehme ich das Ende der Geschichte schon vorweg. Das Buch war nicht so mein Fall. Man hat zwar viel über Japan gelernt und erfahren, die Geschichte hat mich aber nicht wirklich angesprochen und berührt. Ich habe mir vorgestellt, dass man viel über das Leben als Kindermädchen erfährt, das wurde jedoch nur anfänglich kurz gestreift. Auch die Liebesgeschichte zwischen Takuya und Vanessa war nicht wirklich prickelnd. Die Flamme ist mal kurz aufgeflammt, doch gleich wieder erloschen. Das Buch war zwar kurzweilig zu lesen, konnte mich aber leider überhaupt nicht fesseln und berühren.