Hatte mir mehr versprochen
Vanessa flieht vor ihrer Depression nach Tokyo, wo sie 3 Monate lang als Au-pair Mädchen für 2-jährige Zwillinge arbeiten möchte. Sie ist in keiner Weise auf die japanische Kultur vorbereitet, was am Anfang zu einigen kuriosen Situationen führt, die einen schmunzeln, manchmal auch staunen lassen. Da sie sich mit ihrer Gastmutter nicht wirklich versteht, zieht sie in eine WG mit der Halbjapanerin Saki, die einen interkulturellen Hilfsdienst aufbauen möchte. Sie lernt deren besten Freund kennen und verliebt sich schließlich. Mir ist das alles zu oberflächlich - ich hätte mir mehr spannende oder lustige Konflikte mit der Gastfamilie gewünscht, die eigentlich nur Randfiguren sind. Auch ist nicht wirklich nachvollziehbar, warum sie schon so bald von dort weg möchte. Die Geschichte dümpelt so vor sich hin- schade.