Liebe und Freundschaft in Japan

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buchwurm steffi Avatar

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Vielen Dank an den digital publishers Verlag für das Rezensionsexemplar.

Der Einstieg in das Buch ist sehr gut gelungen. Es war für meinen Geschmack sehr gut dargestellt wie Vanessa sich in Tokyo und einer völlig fremden Kultur zurecht finden musste. Ich fand es total interessant wie viele kleine Einzelheiten einem den Unterschied zwischen unseren Kulturen gezeigt haben. Hier haben auch Saki's Blogeinträge einen großen Teil zu beigetragen.

Ab der Hälfte hat mich die Geschichte leider ein wenig verloren, da nicht mehr allzu viel passierte und es oft nur um Vanessa's Tagesabläufe ging. Die Liebesgeschichte hat mich leider überhaupt nicht erreicht und es war für mich erst sehr spät spürbar, dass da überhaupt eine Anziehung zwischen den beiden ist.

Das Buch ist alles andere als ein typischer Liebesroman, dies ist für mich sowohl positiv als auch negativ. Unterhalten hat mich das Buch auf jeden Fall sehr gut. Ich hätte mir gewünscht, dass die Liebesgeschichte einen größeren Platz einnimmt. Positiv ist für mich definitiv der kulturelle Aspekt und wie die Autorin einem die japanische Kultur nahe gebracht hat. Man hat gemerkt, dass die Autorin sich mit Japan sehr gut auskennt und auch die Schauplätze kennt.