Zwischen Leben und Verlust, Wurzeln und Abschied

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miart Avatar

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Dieser Hauch von Vergänglichkeit und Hoffnung. Schon die ersten Seiten der Leseprobe haben etwas Besonderes.

Lunde malt mit Worten. Flüssig, fast hypnotisch, bringt sie diese feinen, menschlichen Momente auf die Seite, die uns an unsere eigene Zerbrechlichkeit erinnern. Jenny wirkt wie eine Frau, die sich an kleinen Momenten festklammert, während Christian unter der Last seiner inneren Stürme fast zerbricht. Die Kinder? So authentisch, wie nur Kinder sein können – mal stur, mal verletzlich, und immer ehrlich.

Kein reißerisches Drama, sondern die stillen, emotionalen Erdbeben des Alltags, die uns zum Nachdenken bringen.

Warum würde ich weiterlesen? Weil Lundes Worte wie ein sanfter Strom sind, der einen mitreißt, ohne zu fragen. Und weil ich wissen will: Wie finden wir zurück, wenn wir alles verlieren?