Mir hat das Setting schon gut gefallen. London und Dahlia lernen sich bei einer Kochshow kennen und so wird viel über Lebensmittel und Kochen geredet. Ich koche auch sehr gerne und habe das entsprechend genossen. Zudem hat Anita Kelly einige liebenswerte Kock-Konkurrent*innen geschrieben und die Interaktionen zwischen allen (bis auf den einen transfeindlichen Troll) Beteiligten sind toll. "Für jede Liebe ein Problem" ist nämlich, von allem anderen abgesehen, auch ein unglaublich witziges Buch.
Mir hat auch gefallen, wie London und Dahlia miteinander umgehen. Beide haben ihre eigenen Päckchen zu tragen und besonders Dahlia ist an einem Punkt in ihrem Leben, an dem sie nicht weiß, ob sie überhaupt eine ernsthafte Beziehung eingehen möchte. Hinzu kommt der, nachvollziehbar beschriebene, Stress, den die Kochshow bedeutet. Nicht nur, dass beide unbedingt gewinnen wollen, ihnen schauen auch unglaublich viele Menschen bei der Entwicklung der Beziehung zu. Dennoch sind die beiden liebevoll und verständnisvoll gegenüber der jeweils anderen Person. Und es gibt einige sehr heiße Sexszenen!
All das hat Anita Kelly in ein Buch verpackt, das nie überladen wirkte und zudem wieder einmal zeigt, dass wir eigentlich viel zu viel Aufheben um queere Liebesgeschichten machen. Egal ob im wahren Leben oder in Büchern, ist für die wenigsten queeren Menschen ihr Queer-Sein das entscheidende Merkmal. Wir alle wollen nur ein Leben nach unseren Vorstellungen führen, Freund*innen treffen, Hobbies ausleben und Spaß haben. London und their Trolle zeigen deutlich, dass das Queer-Sein nur ein Problem ist, weil es von außen zu einem gemacht wird.
Für mich ein rundum gelungener Liebesroman, den ich jedem*r empfehlen kann, der*die Lust auf witzige, sexy Geschichten mit einer Prise Kochliebe hat.
Mir hat auch gefallen, wie London und Dahlia miteinander umgehen. Beide haben ihre eigenen Päckchen zu tragen und besonders Dahlia ist an einem Punkt in ihrem Leben, an dem sie nicht weiß, ob sie überhaupt eine ernsthafte Beziehung eingehen möchte. Hinzu kommt der, nachvollziehbar beschriebene, Stress, den die Kochshow bedeutet. Nicht nur, dass beide unbedingt gewinnen wollen, ihnen schauen auch unglaublich viele Menschen bei der Entwicklung der Beziehung zu. Dennoch sind die beiden liebevoll und verständnisvoll gegenüber der jeweils anderen Person. Und es gibt einige sehr heiße Sexszenen!
All das hat Anita Kelly in ein Buch verpackt, das nie überladen wirkte und zudem wieder einmal zeigt, dass wir eigentlich viel zu viel Aufheben um queere Liebesgeschichten machen. Egal ob im wahren Leben oder in Büchern, ist für die wenigsten queeren Menschen ihr Queer-Sein das entscheidende Merkmal. Wir alle wollen nur ein Leben nach unseren Vorstellungen führen, Freund*innen treffen, Hobbies ausleben und Spaß haben. London und their Trolle zeigen deutlich, dass das Queer-Sein nur ein Problem ist, weil es von außen zu einem gemacht wird.
Für mich ein rundum gelungener Liebesroman, den ich jedem*r empfehlen kann, der*die Lust auf witzige, sexy Geschichten mit einer Prise Kochliebe hat.