Ach, was soll ich sagen? Takis Würger zieht mich sofort wieder in seinen Bann. Er weiß einfach, wie er schreibt, sodass man direkt in der Handlung gefesselt ist und weiterlesen möchte. Die Leseprobe war daher zu lang und zu kurz zugleich: Nun bin ich so drin, dass ich vielleicht lieber weniger gelesen hätte. Aber das ist ja genau sein Kunstgriff: Eine ungewöhnliche oder überraschende Handlung, dazu ein toller Schreibstil. Und schon ist man gefangen. Das ging mir beim Erstling „Der Club“ schon so und spätestens mit „Stella“ hatte mich der Autor ohnehin gefangen. Kein Roman gleicht dem anderen, immer wieder findet Würger etwas Neues, mit dem er mich begeistert.