Mhhhh, welch überwältigend schöne Leseprobe! Takis Würger hat einen hinreißenden, plastischen Schreibstil. Vom ersten Satz an war ich verzaubert von "Für Polina".
Fritzi Prager, im letzten Jahr ihres Abiturs, wird ungewollt schwanger auf einer Italienreise und bringt neun Monate später ihren Sohn Hannes zur Welt. Im Krankenhaus teilt sie sich das Zimmer mit der etwa gleichaltrigen Güneş und ihrer Tochter Polina. Die beiden jungen Frauen werden Freundinnen, ihre Kinder lernen sich sprichwörtlich bereits in der Wiege kennen.
Und es scheint wohl so, als seien sie füreinander bestimmt.
Hannes ist hochbegabt, zumindest was seine Musik anbelangt und seine Wahrnehmung der Welt versteht er am Besten in Tönen, Rhythmen, Melodien. Vielleicht ist er Autist - in jedem Fall ist er etwas ganz Besonderes. Polina hingegen, dieser kleine Wirbelwind, ist wohl genau das Gegenteil und offenbar ergänzen sich die beiden aus genau diesem Grund hervorragend. Die ersten 60 Seiten dieses Buches sind vielversprechend. Verträumt lässt man sich vom Zauber des Moors bezirzen und sympathisiert mit dem alten Hildebrand.
Nicht auszudenken, welche Abgründe nach diesem malerischen Auftakt der Geschichte auf den Leser warten.
Fritzi Prager, im letzten Jahr ihres Abiturs, wird ungewollt schwanger auf einer Italienreise und bringt neun Monate später ihren Sohn Hannes zur Welt. Im Krankenhaus teilt sie sich das Zimmer mit der etwa gleichaltrigen Güneş und ihrer Tochter Polina. Die beiden jungen Frauen werden Freundinnen, ihre Kinder lernen sich sprichwörtlich bereits in der Wiege kennen.
Und es scheint wohl so, als seien sie füreinander bestimmt.
Hannes ist hochbegabt, zumindest was seine Musik anbelangt und seine Wahrnehmung der Welt versteht er am Besten in Tönen, Rhythmen, Melodien. Vielleicht ist er Autist - in jedem Fall ist er etwas ganz Besonderes. Polina hingegen, dieser kleine Wirbelwind, ist wohl genau das Gegenteil und offenbar ergänzen sich die beiden aus genau diesem Grund hervorragend. Die ersten 60 Seiten dieses Buches sind vielversprechend. Verträumt lässt man sich vom Zauber des Moors bezirzen und sympathisiert mit dem alten Hildebrand.
Nicht auszudenken, welche Abgründe nach diesem malerischen Auftakt der Geschichte auf den Leser warten.