Die Leseprobe von „Für Polina“ hat mich trotz anfänglicher Skepsis, bedingt durch das nüchterne Cover sowie den Klappentext, sofort gefesselt. Der flüssige Sprechstil und die interessante Erzählweise, die die Lebensgeschichten von Hannes und Polina bis zum 14. Lebensjahr schildert, haben mich schnell in die Geschichte hineingezogen. Besonders die Beziehung der beiden Figuren und die geheimnisvolle Atmosphäre um Hannes' Mutter wecken viel Neugier. Ich bin gespannt, wie sich die Erzählung entwickelt, vor allem, wie es zu dem Tod von Hannes' Mutter kommt und welche Wendungen die Geschichte noch bereithält. Die ersten 50 Seiten machen auf jeden Fall Lust auf mehr!