Ein humorvolles Gefühlskarussell, in dem nicht jede*r die Fahrt wagt
Beim ersten Eintauchen in die Seiten dieses Werks wird man von der Leichtigkeit des Erzählstils gefangen genommen. Die Hauptfigur navigiert durch die Wirren ihrer Gefühlswelt, was zunächst eine fesselnde Perspektive verspricht. Wie auf einer Waagschale balancierend, steht sie an einem Wendepunkt ihres Lebens, unsicher über den nächsten Schritt.
Doch während die flüssige Schreibweise das Lesen zum Genuss macht, fehlt es der Handlung anfangs an einem gewissen Biss. Die zentrale Thematik – das Auf und Ab einer bröckelnden Beziehung – mag zwar ein altbekanntes Sujet sein, jedoch lässt die vorgestellte Leseprobe noch keinen Schluss zu, ob und wie dieses Thema mit unerwarteten Wendungen oder tiefgründigem Humor aufgefrischt wird.
Das Buch scheint auf den ersten Blick ein typischer Vertreter seines Genres zu sein: eine Mischung aus Humor und Herzschmerz, vermutlich leicht verdaulich, aber ohne die große Überraschung. Das schlicht gestaltete Cover spiegelt diese Erwartung wider und hätte wohl kaum meine Aufmerksamkeit im Buchladen erregt.
Die Charaktere zeigen Potential, ihre Darstellung wirkt bisher jedoch etwas oberflächlich. Nach den ersten Seiten und dem Klappentext zu urteilen, scheint der Plot vorhersehbar, doch ich bin bereit, mich vom Gegenteil überzeugen zu lassen. Die Frage, ob sich die Protagonistin Daphne innerhalb der angedeuteten 108 Tage neu erfinden kann, und ob die Nebenfiguren Petra und Peter tatsächlich das glückliche Leben führen, das sie nach außen tragen, weckt trotz anfänglicher Skepsis meine Neugier.
Letztendlich könnte dieser Roman genau das Richtige für eine unbeschwerte Auszeit sein, ein Buch, das man an einem Nachmittag verschlingt, ohne dass es allzu tief in die eigene Gedankenwelt eindringt. Obwohl es auf den ersten Blick nicht meine erste Wahl wäre, bin ich gespannt, ob es mich überraschen und meine anfängliche Zurückhaltung überwinden kann.
Doch während die flüssige Schreibweise das Lesen zum Genuss macht, fehlt es der Handlung anfangs an einem gewissen Biss. Die zentrale Thematik – das Auf und Ab einer bröckelnden Beziehung – mag zwar ein altbekanntes Sujet sein, jedoch lässt die vorgestellte Leseprobe noch keinen Schluss zu, ob und wie dieses Thema mit unerwarteten Wendungen oder tiefgründigem Humor aufgefrischt wird.
Das Buch scheint auf den ersten Blick ein typischer Vertreter seines Genres zu sein: eine Mischung aus Humor und Herzschmerz, vermutlich leicht verdaulich, aber ohne die große Überraschung. Das schlicht gestaltete Cover spiegelt diese Erwartung wider und hätte wohl kaum meine Aufmerksamkeit im Buchladen erregt.
Die Charaktere zeigen Potential, ihre Darstellung wirkt bisher jedoch etwas oberflächlich. Nach den ersten Seiten und dem Klappentext zu urteilen, scheint der Plot vorhersehbar, doch ich bin bereit, mich vom Gegenteil überzeugen zu lassen. Die Frage, ob sich die Protagonistin Daphne innerhalb der angedeuteten 108 Tage neu erfinden kann, und ob die Nebenfiguren Petra und Peter tatsächlich das glückliche Leben führen, das sie nach außen tragen, weckt trotz anfänglicher Skepsis meine Neugier.
Letztendlich könnte dieser Roman genau das Richtige für eine unbeschwerte Auszeit sein, ein Buch, das man an einem Nachmittag verschlingt, ohne dass es allzu tief in die eigene Gedankenwelt eindringt. Obwohl es auf den ersten Blick nicht meine erste Wahl wäre, bin ich gespannt, ob es mich überraschen und meine anfängliche Zurückhaltung überwinden kann.