Cozy Lovestory
Daphne ist gestrandet. Ausgerechnet in der Heimatstadt ihres Ex-Verlobten Peter in Michigan, wo sie weder Freunde noch Verwandte hat. Denn Peter hat feststellt, dass er seine Kindheitsfreundin Petra liebt. Und Daphne hat in der Stadt am See zwar auch ihren Traumjob als Kinder-Bibliothekarin gefunden, doch der bezahlt kaum die Rechnungen. Die Lösung? Eine WG mit dem einzigen Menschen, der Daphnes missliche Lage versteht: Petras Ex-Verlobter Miles. Dummerweise ist der chaotische Miles, der Trost in herzzerrreißenden Lovesongs sucht, das genaue Gegenteil der pragmatischen Daphne. Also gehen sich die beiden möglichst aus dem Weg, bis sie eines Abends zusammen ihre Sorgen ertränken. Und einen Plan schmieden, der auch das Posten von ein paar missverständlichen Fotos ihrer gemeinsamen Sommer-Abenteuer vorsieht. Natürlich ist das alles nur Show. Denn wer würde schon einen Neuanfang wagen mit jemandem, dessen Herz genauso gebrochen ist wie das eigene?
Die wird aus der Sicht von Daphne erzählt, einer sympathischen, schüchternen und häufig auch sehr unsicheren Bibliotheksmitarbeiterin.
Daphne selbst ist eigentlich von der ersten Beschreibung her keine Protagonistin, doch ich denke, dass viele Frauen sich in ihr wiederfinden werden. Sie denkt viel darüber nach, warum es dazu gekommen ist, dass sie verlassen wurde, wie sie ihren Platz im Leben finden kann und woran es liegen könnte, dass sie keine Freunde hat. Dabei wird sie auf charmante aber auch nicht immer hilfreiche Art von Miles unterstützt.
Sowohl Miles als auch Daphne haben ihre ganz eigene Backgroundstory, ebenso wie die weiteren Protagonisten besitzen sie viel Tiefe und ihre Einzelgeschichten verflechten sich zu einem tollen Gesamtbild.
Gewohnt leicht und trotzdem nicht lächerlich erzählt Emily Henry hier eine cozy Lovestory mit viel Tiefe und Humor, Einfühlvermögen und Spaß an Büchern.
Von mir eine klare Empfehlung für jeden Romance-Fan, der Charaktere mit Tiefe aber ohne aufgesetzte Traumata kennenlernen möchte.
Die wird aus der Sicht von Daphne erzählt, einer sympathischen, schüchternen und häufig auch sehr unsicheren Bibliotheksmitarbeiterin.
Daphne selbst ist eigentlich von der ersten Beschreibung her keine Protagonistin, doch ich denke, dass viele Frauen sich in ihr wiederfinden werden. Sie denkt viel darüber nach, warum es dazu gekommen ist, dass sie verlassen wurde, wie sie ihren Platz im Leben finden kann und woran es liegen könnte, dass sie keine Freunde hat. Dabei wird sie auf charmante aber auch nicht immer hilfreiche Art von Miles unterstützt.
Sowohl Miles als auch Daphne haben ihre ganz eigene Backgroundstory, ebenso wie die weiteren Protagonisten besitzen sie viel Tiefe und ihre Einzelgeschichten verflechten sich zu einem tollen Gesamtbild.
Gewohnt leicht und trotzdem nicht lächerlich erzählt Emily Henry hier eine cozy Lovestory mit viel Tiefe und Humor, Einfühlvermögen und Spaß an Büchern.
Von mir eine klare Empfehlung für jeden Romance-Fan, der Charaktere mit Tiefe aber ohne aufgesetzte Traumata kennenlernen möchte.