Fürs Herz

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kleinekatina Avatar

Von

Emily Henry macht mich glücklich. Mal wieder!
Ihre Dialoge bringen mich zum Lachen und ihre Liebesgeschichten berühren mich. So auch hier.
Eine selbstkritische, zurückhaltende Bibliothekarin wird verlassen (übrigens von einem selbstherrlichen Deppen) und zieht notgedrungen zu einem verlotterten, kiffenden, ebenfalls frisch verlassenen (übrigens von der Neuen vom Deppen) Freigeist. Und diese beiden unterschiedlichen Persönlichkeiten müssen es nun miteinander aushalten, haben einen gemeinsamen Feind, lernen sich kennen und schmieden einen Plan.
Daphne ist mir sehr sympathisch: organisiert, gutgläubig, mit großer Buchliebe. Allerdings auch unsicher in Bezug auf Beziehungen jeder Art. In Miles habe ich mich selber verliebt: er hat ein durch und durch gutes Herz, kann gut mit allen Menschen (besonders mit den älteren) und nimmt sich selbst nicht so wichtig. Aber auch er hat Probleme und traut seinen Gefühlen nicht.
Begleitet werden diese beiden Singles auf amüsante Weise von liebevoller Familie und neuen Freunden in einer amerikanischen Kleinstadt.