Nicht ihr bestes Buch

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mrsdarcyreveals Avatar

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Eines vorweg: Ich liebe die Bücher von Emily Henry. Sie hat einfach eine ganz wunderbare Art, Worte aneinander zu reihen und ihren Geschichten Leben einzuhauchen. Außerdem sind ihre Bücher immer „ein Buch über ein Buch“.
Sie gibt Einblicke hinter die Kulissen der Buchbranche, und das spricht mich unglaublich an.

Obgleich es im vorliegenden Werk um eine Kinderbibliothekarin ging, was mich unglaublich gereizt hat, muss ich gestehen, dass mich dieses Buch ein wenig enttäuscht hat.

Für gewöhnlich entwickeln Henrys Bücher einen regelrechten Sog, dem ich mich kaum entziehen kann. Ich fange grundsätzlich nur freitags mit dem Lesen ihrer Bücher an, weil ich dann das ganze Wochenende habe, um mich in ihren Worten zu verlieren.
„Funny Story“ hat mich dieses Mal leider nicht ganz so begeistert.
Vermutlich liegt es an den beiden Übersetzerinnen. Mehrere Übersetzer bergen stets ein gewisses Risiko. Man merkt es dem Text einfach an, wenn mehrere Personen daran gearbeitet haben.

Insgesamt war es natürlich wieder eine schöne Geschichte, dennoch war es in meinen Augen nicht Henrys beste Story. Miles und Daphne konnten mich nicht ganz so überzeugen.
Ich bleibe Henry aber trotzdem treu ergebene Leserin und freue mich auf künftige Werke!