Funny sad story
It's a sad sad story. Also nicht das Buch, sondern die Tatsache, dass ich meine erste Ausgabe versehentlich zerstört habe, bevor ich es zu Ende lesen konnte.
Very sad ist es auch, als Daphne von ihrem Verlobten Peter für seine beste Freundin Petra verlassen wird, und in eine Zweck-WG mit Petras ebenso verlassenem Ex-Freund Miles ziehen muss. Was für Miles und Daphne als Notlösung beginnt, führt innerhalb eines Sommers bis von einer zarten Freundschaft bis hin zur vielleicht-großen Liebe.
"Funny Story" war einer meiner liebsten Emily Henry Roman - in den ersten zwei Dritteln ist es sogar mein liebster. Emily Henry ist nicht umsonst die wahrscheinlich erfolgreichste internationale Autorin von Contemporary Romance bzw. modernen RomComs. Ihre Bücher sind herrlich romantisch und dabei gleichzeitig überraschend authentisch. Die Figuren fühlen sich real an. Man hat das Gefühl, man könnte Miles und Daphne kennen. Emily Henry trifft den Zeitgeist. Sie braucht keine Milliardäre oder Bad Boys um Drama und große Emotionen auf die Seiten zu bringen (nichts gegen Milliardäre und Bad Boys, aber mir tut es manchmal auch gut Liebesgeschichten zu lesen, die actually possible sind). Man möchte mit ihren Charakteren befreundet sein.
"Funny Story" ist aber nicht nur eine funny story, sondern im weiteren Verlauf auch ziemlich deep und manchmal auch sad. Ich finde, die Autorin schafft es auch hier sehr gut die Waage zu halten, zwischen dieser Tiefe in ihren Charakteren, und unnötigem und unrealistischem Drama. Trotzdem habe ich im letzten Akt ein bisschen die Begeisterung verloren, welche ich ursprünglich für die Geschichte aufgebracht habe. Das liegt rückblickend zum einen daran, dass die Geschichte nicht ganz hält, was sie verspricht. Das Fake Dating Trope wird geht im Laufe der Handlung verloren und wird kaum bis gar nicht zu Ende erzählt. Und zum anderen daran, dass da der ein oder andere turn of events war, der mir nicht so richtig gefallen hat. Außerdem hat mich innerhalb der Geschichte die Betonung von Miles Marihuana Konsum doch immer wieder irritiert. Ich weiß nicht, ob ich die Beschreibung "Er riecht nach Holzrauch, Wein und Gras." so sexy finde, wie viele andere Aspekte der Geschichte.
Fazit:
"Funny story" ist eine romantische kleine funny sad story, ein zeitgeistiger Liebesroman, der genau ins Schwarze trifft. Wenn man von kleinen Abzügen in der B Note absieht, hat er mein Herz im Sturm erobert.
Very sad ist es auch, als Daphne von ihrem Verlobten Peter für seine beste Freundin Petra verlassen wird, und in eine Zweck-WG mit Petras ebenso verlassenem Ex-Freund Miles ziehen muss. Was für Miles und Daphne als Notlösung beginnt, führt innerhalb eines Sommers bis von einer zarten Freundschaft bis hin zur vielleicht-großen Liebe.
"Funny Story" war einer meiner liebsten Emily Henry Roman - in den ersten zwei Dritteln ist es sogar mein liebster. Emily Henry ist nicht umsonst die wahrscheinlich erfolgreichste internationale Autorin von Contemporary Romance bzw. modernen RomComs. Ihre Bücher sind herrlich romantisch und dabei gleichzeitig überraschend authentisch. Die Figuren fühlen sich real an. Man hat das Gefühl, man könnte Miles und Daphne kennen. Emily Henry trifft den Zeitgeist. Sie braucht keine Milliardäre oder Bad Boys um Drama und große Emotionen auf die Seiten zu bringen (nichts gegen Milliardäre und Bad Boys, aber mir tut es manchmal auch gut Liebesgeschichten zu lesen, die actually possible sind). Man möchte mit ihren Charakteren befreundet sein.
"Funny Story" ist aber nicht nur eine funny story, sondern im weiteren Verlauf auch ziemlich deep und manchmal auch sad. Ich finde, die Autorin schafft es auch hier sehr gut die Waage zu halten, zwischen dieser Tiefe in ihren Charakteren, und unnötigem und unrealistischem Drama. Trotzdem habe ich im letzten Akt ein bisschen die Begeisterung verloren, welche ich ursprünglich für die Geschichte aufgebracht habe. Das liegt rückblickend zum einen daran, dass die Geschichte nicht ganz hält, was sie verspricht. Das Fake Dating Trope wird geht im Laufe der Handlung verloren und wird kaum bis gar nicht zu Ende erzählt. Und zum anderen daran, dass da der ein oder andere turn of events war, der mir nicht so richtig gefallen hat. Außerdem hat mich innerhalb der Geschichte die Betonung von Miles Marihuana Konsum doch immer wieder irritiert. Ich weiß nicht, ob ich die Beschreibung "Er riecht nach Holzrauch, Wein und Gras." so sexy finde, wie viele andere Aspekte der Geschichte.
Fazit:
"Funny story" ist eine romantische kleine funny sad story, ein zeitgeistiger Liebesroman, der genau ins Schwarze trifft. Wenn man von kleinen Abzügen in der B Note absieht, hat er mein Herz im Sturm erobert.