Wohlfühlbuch

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bookaholic1900 Avatar

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Erstmal schafft es Emily Henry einen bereits auf den ersten Seiten in die Geschichte zu reißen. Durch den Erzähl- und Schreibstil und aufgrund der Ich-Perspektive ist es ihr so zügig wie bisher noch nie gelungen, eine Verbindung zur Protagonistin herzustellen. Man bekommt schnell einen Eindruck über ihre Persönlichkeit, ihre Probleme, die Narben, die sie mit sich rumträgt, und erkennt wie die trust issues mit den früheren Lernerfahrungen zusammenhängen. Man leidet, freut sich, weint und lacht mit ihr. Den Beruf der Kinderbibliothekarin fand ich ebenfalls faszinierend beschrieben. Man will das Buch in einem Zug durchlesen, aber hält sich zurück, weil man weiß, es ist dann wieder zu schnell vorbei. Meiner Meinung nach ein absolutes Wohlfühlbuch. Wie man es von Emily Henry kennt, für mich bisher sogar ihr bester Roman.