Was übrig bleibt
Die ersten Seiten haben direkt was in mir ausgelöst. Der Ton ist hart, aber nicht aufgesetzt. Man merkt: Da ist jemand, der sich selbst nicht mehr glaubt und trotzdem hinschauen muss. Dieses Zurückgehen an einen Ort, den man eigentlich aus sich rausgeschoben hat, das hat mich sofort gepackt. Ich mag, dass es nicht glatt erzählt ist. Dass da Wut mitschwingt, und Trauer, aber ohne Selbstmitleid. Das Thema trifft bei mir was, und ich will wissen, wie weit sie noch geht.