FURYE on fire
Sommerromane - Bücher über diesen einen Sommer - gibt es viele. Jedes Jahr immer wieder neue. Dieses hier ist anders als die anderen.
In ihrem Debütroman erzählt die Autorin vom Leben einer Protagonistin, die wir Alec nennen. Heute ist sie eine erfolgreiche Businessfrau, damals (während ihres einen, umumkehrbaren Sommers) war die eine Teenagerin und Teil einer Mädchenclique, die sich angelehnt an drei Rachegöttinnen benannte und identifizierte.
Der Text wechselt zwischen einer Gegenwarts- und einer Vergangenheitsperspektive. Das Ganze ist in sehr lyrischer Sprache verfasst, stellenweise liest es sich wie ein Gedicht. Ins Auge springt außerdem, dass zwischen verschiedenen Schriftarten gewechselt wird. Das hat mir als übergeordnetes Stilmittel sehr gut gefallen, weil es unterstreicht, wie sehr sich die Protagonistin verändert hat.
Das Buch fragt danach, inwiefern wir uns wirklich verändern und die Vergangenheit hinter uns lassen können? Außerdem geht es um die großen Themen im Leben junger Frauen: Freundschaft, Schwesternschaft, Erwachsenwerden, Frauwerden, Familie, und nicht zuletzt auch Romantik.
Das Buch hat bei mir einen Nerv getroffen, weil es eine sehr aufgewogene, nie in ein "Zuviel" abdriftende Balance gehalten hat zwischen all den Themen die ich gerne lese. Dabei glänzt es mit seiner außergewöhnlichen Sprach- und Bildästhetik.
Thematisch trifft der Roman einen gewissen Zeitgeist. In ähnlichen Spannungsfeldern bewegen sich aktuell viele (vor allem junge) Autor*innen. Die Umsetzung hat mich hier absolut überzeugt. Eine große Sommerempfehlung!
In ihrem Debütroman erzählt die Autorin vom Leben einer Protagonistin, die wir Alec nennen. Heute ist sie eine erfolgreiche Businessfrau, damals (während ihres einen, umumkehrbaren Sommers) war die eine Teenagerin und Teil einer Mädchenclique, die sich angelehnt an drei Rachegöttinnen benannte und identifizierte.
Der Text wechselt zwischen einer Gegenwarts- und einer Vergangenheitsperspektive. Das Ganze ist in sehr lyrischer Sprache verfasst, stellenweise liest es sich wie ein Gedicht. Ins Auge springt außerdem, dass zwischen verschiedenen Schriftarten gewechselt wird. Das hat mir als übergeordnetes Stilmittel sehr gut gefallen, weil es unterstreicht, wie sehr sich die Protagonistin verändert hat.
Das Buch fragt danach, inwiefern wir uns wirklich verändern und die Vergangenheit hinter uns lassen können? Außerdem geht es um die großen Themen im Leben junger Frauen: Freundschaft, Schwesternschaft, Erwachsenwerden, Frauwerden, Familie, und nicht zuletzt auch Romantik.
Das Buch hat bei mir einen Nerv getroffen, weil es eine sehr aufgewogene, nie in ein "Zuviel" abdriftende Balance gehalten hat zwischen all den Themen die ich gerne lese. Dabei glänzt es mit seiner außergewöhnlichen Sprach- und Bildästhetik.
Thematisch trifft der Roman einen gewissen Zeitgeist. In ähnlichen Spannungsfeldern bewegen sich aktuell viele (vor allem junge) Autor*innen. Die Umsetzung hat mich hier absolut überzeugt. Eine große Sommerempfehlung!