Gefühlsgeladener Coming‑of‑Age‑Roman
In „Furye“ erzählt Kat Eryn Rubik die Geschichte einer erfolgreichen Musikmanagerin, die nach einem mysteriösen Autounfall an der Küste mit ihrer Vergangenheit konfrontiert wird. Der Unfall eines engen Freundes zwingt sie zurück in ihre Heimatstadt – und in eine Rolle, die sie einst als Teil der Furien eingenommen hat. Die Ich-Erzählerin bleibt namenlos, doch ihre innere Zerrissenheit wird umso greifbarer. Zwischen Schuld, Erinnerung und der Frage nach Vergebung entfaltet sich eine psychologisch dichte Geschichte.
Rubik verbindet gekonnt die Spannung eines Thrillers mit poetischer Tiefe. Ihr Stil ist sowohl kraftvoll als auch sensibel, durchzogen von melancholischer Sommerstimmung und einer leisen, fast elegischen Nostalgie. Die Kulisse am Meer verstärkt das Gefühl einer schwebenden Vergangenheit, die nicht loslässt. Besonders eindrucksvoll ist, wie Rubik die Themen Schuld, Identität und Selbstvergebung in eine atmosphärisch starke Handlung einbettet.
Rubik verbindet gekonnt die Spannung eines Thrillers mit poetischer Tiefe. Ihr Stil ist sowohl kraftvoll als auch sensibel, durchzogen von melancholischer Sommerstimmung und einer leisen, fast elegischen Nostalgie. Die Kulisse am Meer verstärkt das Gefühl einer schwebenden Vergangenheit, die nicht loslässt. Besonders eindrucksvoll ist, wie Rubik die Themen Schuld, Identität und Selbstvergebung in eine atmosphärisch starke Handlung einbettet.