Intensvier Roman mit schwerwiegenden Themen
Alec ist eine erfolgreiche Musikmanagerin, deren Vater gestorben ist und dessen Mutter langsam wieder ins Leben zurückfindet. Alec ist der Meinung, nichts mehr fühlen zu können und vor allem nicht weinen zu können. Daher reist sie in ihre Heimat nach Südfrankreich, um sich an den einen verheerenden "Sommer der Furien" zu erinnern. Damals waren sie, Meg und Tess - benannt nach den Furien der griechischen Mythologie - den ganzen Sommer zusammen, dessen Ende sie bereits vor zwanzig Jahren hinter sich gelassen hat, doch jetzt wieder aufwühlt.
Neben den Erinnerungen an den gemeinsamen Sommer, als sie 17 Jahre alt war, wird Alec auch mit ihrer alten Jugendliebe, ihrem unerfüllten Kinderwunsch und den Geheimnissen der Reichen sowie den Unterschieden der reichen und der armen Bevölkerung konfrontiert.
Schon zu Beginn ist klar, dass es sich um einen eher schwermütigen, melancholischen Roman handelt. Wer also eine feel-good-Sommerlektüre erwartet, ist hier falsch. Erzählt wird in der Gegenwart, in der Alec die Orte von damals abgeht, auf Menschen aus der Vergangenheit trifft und langsam rekapituliert, was damals alle geschehen ist. Dadurch erfahren auch wir Leser*innen schichtweise, was damals in dem Sommer alles passiert ist und weshalb Alec dem so nachhängt.
Die behandelten Themen sind vielschichtig und haben alle eine emotionale Tragweite, die mich bei der Lektüre sehr nachdenklich und ebenfalls melancholisch hat werden lassen.
Ein intensiver, tragischer Roman, der mir noch eine Weile im Kopf hängen wird.
Neben den Erinnerungen an den gemeinsamen Sommer, als sie 17 Jahre alt war, wird Alec auch mit ihrer alten Jugendliebe, ihrem unerfüllten Kinderwunsch und den Geheimnissen der Reichen sowie den Unterschieden der reichen und der armen Bevölkerung konfrontiert.
Schon zu Beginn ist klar, dass es sich um einen eher schwermütigen, melancholischen Roman handelt. Wer also eine feel-good-Sommerlektüre erwartet, ist hier falsch. Erzählt wird in der Gegenwart, in der Alec die Orte von damals abgeht, auf Menschen aus der Vergangenheit trifft und langsam rekapituliert, was damals alle geschehen ist. Dadurch erfahren auch wir Leser*innen schichtweise, was damals in dem Sommer alles passiert ist und weshalb Alec dem so nachhängt.
Die behandelten Themen sind vielschichtig und haben alle eine emotionale Tragweite, die mich bei der Lektüre sehr nachdenklich und ebenfalls melancholisch hat werden lassen.
Ein intensiver, tragischer Roman, der mir noch eine Weile im Kopf hängen wird.