leider enttäuschend
Kat Eryn Rubik: Furye
Hmm, also ich schreibe ja nicht gerne Verrisse, sondern gebe lieber Buchempfehlungen und dieses Buch klang auch echt gut und ich hatte Lust es zu lesen. Es geht um ein migrantisches Mädchen aus der Arbeiterklasse (was nicht wirklich stimmt, da ihre Eltern in ihrer Heimat beide Akademiker waren), um Klassenaufstieg, ungewollte Kinderlosigkeit, sich am Patriarchat rächende Mädchen und eine dunkle Vergangenheit. Okay, das klingt schon überfrachtet, aber die Themen sind alle spannend. Die Umsetzung aber so gar nicht. Ich konnte mich null mit der Erzählerin identifizieren, das Buch bedient massenhaft Klischees, plätschert trotz der ganzen Themen vollkommen belanglos vor sich hin und hat mich fast zwei Wochen Lesezeit gekostet, weil es mich einfach nicht gepackt hat und ich so oft den Kopf schütteln musste. Schade, besonders weil die Autorin mal den Aspekte Literaturpreis gewonnen hat (damals noch unter ihrem richtigen Namen Kat Kaufmann, auf den es interessanterweise keinerlei Hinweis gibt)
Hmm, also ich schreibe ja nicht gerne Verrisse, sondern gebe lieber Buchempfehlungen und dieses Buch klang auch echt gut und ich hatte Lust es zu lesen. Es geht um ein migrantisches Mädchen aus der Arbeiterklasse (was nicht wirklich stimmt, da ihre Eltern in ihrer Heimat beide Akademiker waren), um Klassenaufstieg, ungewollte Kinderlosigkeit, sich am Patriarchat rächende Mädchen und eine dunkle Vergangenheit. Okay, das klingt schon überfrachtet, aber die Themen sind alle spannend. Die Umsetzung aber so gar nicht. Ich konnte mich null mit der Erzählerin identifizieren, das Buch bedient massenhaft Klischees, plätschert trotz der ganzen Themen vollkommen belanglos vor sich hin und hat mich fast zwei Wochen Lesezeit gekostet, weil es mich einfach nicht gepackt hat und ich so oft den Kopf schütteln musste. Schade, besonders weil die Autorin mal den Aspekte Literaturpreis gewonnen hat (damals noch unter ihrem richtigen Namen Kat Kaufmann, auf den es interessanterweise keinerlei Hinweis gibt)