Mehr als eine Sommergeschichte
„Furye“ von Kat Eryn Rubik hat mir insgesamt sehr gut gefallen. Besonders das atmosphärische Retro-Design und die raffinierte Erzählweise auf zwei Zeitebenen konnten überzeugen.
Im Zentrum stehen drei 17-jährige Freundinnen, die einen Sommer voller erster Liebe erlebe. Doch schnell zeigt sich, dass es um weit mehr geht: soziale Unterschiede, Armut und Privilegien. Gerade dieser Spannungsbogen zwischen jugendlicher Leichtigkeit und drängenden gesellschaftlichen Themen macht den Roman so faszinierend.
Die Sprache ist temporeich und besitzt eine Sogwirkung, die es schwer macht, das Buch aus der Hand zu legen. Furye verstört und berührt gleichermaßen: ein Roman, der zugleich von Hitze, Schmerz und der bittersüßen Schwere unauslöschlicher Erinnerungen getragen wird.
Einziger Wermutstropfen: Die Figuren sind stellenweise doch sehr klischeehaft; hier hätte ich mir mehr Tiefe gewünscht.
Dennoch ist „Furye“ ein eindringlicher Coming-of-Age-Roman, der weit über eine bloße Sommergeschichte hinausgeht.
Im Zentrum stehen drei 17-jährige Freundinnen, die einen Sommer voller erster Liebe erlebe. Doch schnell zeigt sich, dass es um weit mehr geht: soziale Unterschiede, Armut und Privilegien. Gerade dieser Spannungsbogen zwischen jugendlicher Leichtigkeit und drängenden gesellschaftlichen Themen macht den Roman so faszinierend.
Die Sprache ist temporeich und besitzt eine Sogwirkung, die es schwer macht, das Buch aus der Hand zu legen. Furye verstört und berührt gleichermaßen: ein Roman, der zugleich von Hitze, Schmerz und der bittersüßen Schwere unauslöschlicher Erinnerungen getragen wird.
Einziger Wermutstropfen: Die Figuren sind stellenweise doch sehr klischeehaft; hier hätte ich mir mehr Tiefe gewünscht.
Dennoch ist „Furye“ ein eindringlicher Coming-of-Age-Roman, der weit über eine bloße Sommergeschichte hinausgeht.