Nicht ganz mein Vibe

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hoppschaf Avatar

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Das Buch „Furye“ von Kat Erin Rubik beschreibt die Protagonistin Alec in zwei unterschiedlichen Phasen ihres Lebens: Zum einen als Teenagerin zusammen mit ihren Freundinnen Tess und Meg. Jede von ihnen hat ihr eigenes Päckchen zu tragen und obwohl sie unterschiedlich sind, schweißt sie die gemeinsame Zeit doch zusammen. Während dieser Zeit ist Alec auch verliebt in Romain, der ein für sie irgendwie unerreichbarer Typ ist und aus einem völlig anderen Umfeld kommt.
Die zweite Zeitebene ist die, in der die Protagonistin nun schon eine sehr professionelle und erfolgreiche Businessfrau ist und sich an das zurückliegende Leben erinnert.
Irgendwie habe ich den Eindruck, dass die Protagonistin immer wieder nach Dingen strebt, die für sie in dem Moment nicht erreichbar sind und das zermürbt sie und auch die Leser*innen. Das Ende hat mir nicht ganz so gut gefallen. Dennoch war es, wie das hübsche Cover schon vermuten lässt, eine nette Sommerlektüre.