Roman mit faszinierender Tragik
"Furye" ist ein Buch, das sich gnadenlos mit dem harten und guten Leben der Protagonistin beschäftigt. Der Roman beginnt mit einem tödlichen Autounfall, von dem die Protagonistin aus dem Fernsehen erfährt und dessen Insassen sie persönlich kennt. Bereits diese ersten Seiten konnten mich fesseln, weil der Schreibstil so besonders ist. Wie ein Gedicht wirkten die ersten Seiten auf mich.
Daraufhin reisen die Lesenden mit der Protagonistin in ihren Herkunftsort und gedanklich in ihre Vergangenheit. Dort ist sie in prekären Verhältnissen aufgewachsen. Doch dieser harte Start und der tragische Autounfall sind nicht alles, was dieser Roman an Schicksalsschlägen zu bieten hat. Mehr wirken die beiden Ausschnitte des Lebens der Protagonistin - ihre Jugend und das Jetzt - wie eine Aneinanderreihung von furchtbaren Ereignissen. Immer, wenn ich beim Lesen dachte, es kann nicht schlimmer kommen, kam es noch schlimmer. Dabei widerfahren der Protagonistin die Dinge nicht einfach nur, sondern sie bugsiert sich zusätzlich noch in komplexe Situationen hinein.
Dieses Buch zu lesen hat mich an die Grenzen des Erträglichen gebracht. Nach nahezu jedem Kapitel musste ich den Roman beiseitelegen und mich oft darüber aufregen, wie toxisch dieses Leben ist. Trotzdem habe ich die Geschichte quasi verschlungen und nach kurzen Pausen immer wieder weitergelesen. Es entstand ein Sog, der mich nicht losließ. Obwohl das Ende klar ist, verspürte ich den Drang zu erfahren, wie es weitergeht. Es lohnt sich zu sehen, wie die Protagonistin sich durch dieses Leben kämpft und den Glauben an eine Wendung nicht verliert.
Das Buch beginnt und endet mit dem Kapitel 0, einer Ellipse, in der die Geschichte liegt und stattfindet. Ein geniales Stilmittel, das mich den Anfang am Ende nochmal hat lesen lassen. Dabei wurde mir klar, dass bereits das erste Kapitel 0 verrät, was auf uns zukommt. Ich kann daher nur empfehlen, sich zunächst die Leseprobe anzusehen. Wenn euch diese anspricht, wird euch auch die faszinierende Tragik des Romans gefallen.
Daraufhin reisen die Lesenden mit der Protagonistin in ihren Herkunftsort und gedanklich in ihre Vergangenheit. Dort ist sie in prekären Verhältnissen aufgewachsen. Doch dieser harte Start und der tragische Autounfall sind nicht alles, was dieser Roman an Schicksalsschlägen zu bieten hat. Mehr wirken die beiden Ausschnitte des Lebens der Protagonistin - ihre Jugend und das Jetzt - wie eine Aneinanderreihung von furchtbaren Ereignissen. Immer, wenn ich beim Lesen dachte, es kann nicht schlimmer kommen, kam es noch schlimmer. Dabei widerfahren der Protagonistin die Dinge nicht einfach nur, sondern sie bugsiert sich zusätzlich noch in komplexe Situationen hinein.
Dieses Buch zu lesen hat mich an die Grenzen des Erträglichen gebracht. Nach nahezu jedem Kapitel musste ich den Roman beiseitelegen und mich oft darüber aufregen, wie toxisch dieses Leben ist. Trotzdem habe ich die Geschichte quasi verschlungen und nach kurzen Pausen immer wieder weitergelesen. Es entstand ein Sog, der mich nicht losließ. Obwohl das Ende klar ist, verspürte ich den Drang zu erfahren, wie es weitergeht. Es lohnt sich zu sehen, wie die Protagonistin sich durch dieses Leben kämpft und den Glauben an eine Wendung nicht verliert.
Das Buch beginnt und endet mit dem Kapitel 0, einer Ellipse, in der die Geschichte liegt und stattfindet. Ein geniales Stilmittel, das mich den Anfang am Ende nochmal hat lesen lassen. Dabei wurde mir klar, dass bereits das erste Kapitel 0 verrät, was auf uns zukommt. Ich kann daher nur empfehlen, sich zunächst die Leseprobe anzusehen. Wenn euch diese anspricht, wird euch auch die faszinierende Tragik des Romans gefallen.