schwerer Einstieg für mich
„Furye“
von Kat Eryn Rubik
Der Anfang hat es mir sehr schwer gemacht in die Geschichte rein zu finden. Ich habe nicht so richtig die Zusammenhänge verstanden. Verschiedene Zeitebenen, Schreibstile und Schriftarten…
Es liest sich dann aber trotzdem sehr gut und ich bin froh drangeblieben zu sein, denn es wird ab der Hälfte unglaublich spannend. Da ist die ganze Zeit so eine Vorahnung in der Luft, als ob es auf etwas großes (und unheimliches) hinausläuft. Eine wirklich faszinierende Stimmung, die Kat Eryn Rubik da aufbaut.
„…vielleicht gab es keine Wirklichkeit.
Vielleicht war ich gar nicht wirklich da, sondern nur ein Traum, die schöne Fantasie irgendeines kleinen Mädchens,(…)“
Die erfolgreiche Musikmanagerin, (wie hieß sie denn jetzt eigentlich?) trägt eine Menge in ihrem Inneren mit sich herum, lebt aber irgendwie ganz okay in ihrem Leben und mit ihrem Umfeld.
Ein unerwarteter Anruf reißt sie aus ihrem Alltag und konfrontiert sie mit etwas Schrecklichem. Ohne zu zögern reist sie zurück in ihre Heimatstadt. Fährt damit zurück in ihre Vergangenheit.
Vor zwanzig Jahren hat sie dort mit ihren zwei Freundinnen eine intensive Zeit durchlebt, in der vieles passiert ist. Schlimmes. So viel kann ich schon sagen.
Es ist spannend und dieser Roman ist auch gut und irgendwie auch besonders geschrieben. Ganz klar.
Emotional hat es mich aber leider nicht so sehr gepackt und es gibt einige Dinge, die dazu geführt haben, dass ich immer wieder von den Personen weggerückt bin.
Die männliche Hauptfigur ist mir so unsympathisch und auch die Beziehung der beiden war für mich nichts, womit ich gern mitgehen wollte.
Ich verstehe diese „große Liebe“ nicht so richtig. Kann die Gefühle der beiden nicht nachvollziehen.
Oft hatte ich das Gefühl: Das ist nicht gut mit den beiden. Es wirkte alles so... konstruiert, fast gespielt. Vielleicht ist genau das aber auch Teil der Geschichte, oder zumindest Teil der Wirkung, die die Autorin beabsichtigt.
Wer weiß…
Zum Ende hin nimmt der Roman noch mal deutlich an Tempo auf, und es gibt eine Wendung, mit der ich überhaupt nicht gerechnet habe und wirklich ein perfekter Abschluss war.
von Kat Eryn Rubik
Der Anfang hat es mir sehr schwer gemacht in die Geschichte rein zu finden. Ich habe nicht so richtig die Zusammenhänge verstanden. Verschiedene Zeitebenen, Schreibstile und Schriftarten…
Es liest sich dann aber trotzdem sehr gut und ich bin froh drangeblieben zu sein, denn es wird ab der Hälfte unglaublich spannend. Da ist die ganze Zeit so eine Vorahnung in der Luft, als ob es auf etwas großes (und unheimliches) hinausläuft. Eine wirklich faszinierende Stimmung, die Kat Eryn Rubik da aufbaut.
„…vielleicht gab es keine Wirklichkeit.
Vielleicht war ich gar nicht wirklich da, sondern nur ein Traum, die schöne Fantasie irgendeines kleinen Mädchens,(…)“
Die erfolgreiche Musikmanagerin, (wie hieß sie denn jetzt eigentlich?) trägt eine Menge in ihrem Inneren mit sich herum, lebt aber irgendwie ganz okay in ihrem Leben und mit ihrem Umfeld.
Ein unerwarteter Anruf reißt sie aus ihrem Alltag und konfrontiert sie mit etwas Schrecklichem. Ohne zu zögern reist sie zurück in ihre Heimatstadt. Fährt damit zurück in ihre Vergangenheit.
Vor zwanzig Jahren hat sie dort mit ihren zwei Freundinnen eine intensive Zeit durchlebt, in der vieles passiert ist. Schlimmes. So viel kann ich schon sagen.
Es ist spannend und dieser Roman ist auch gut und irgendwie auch besonders geschrieben. Ganz klar.
Emotional hat es mich aber leider nicht so sehr gepackt und es gibt einige Dinge, die dazu geführt haben, dass ich immer wieder von den Personen weggerückt bin.
Die männliche Hauptfigur ist mir so unsympathisch und auch die Beziehung der beiden war für mich nichts, womit ich gern mitgehen wollte.
Ich verstehe diese „große Liebe“ nicht so richtig. Kann die Gefühle der beiden nicht nachvollziehen.
Oft hatte ich das Gefühl: Das ist nicht gut mit den beiden. Es wirkte alles so... konstruiert, fast gespielt. Vielleicht ist genau das aber auch Teil der Geschichte, oder zumindest Teil der Wirkung, die die Autorin beabsichtigt.
Wer weiß…
Zum Ende hin nimmt der Roman noch mal deutlich an Tempo auf, und es gibt eine Wendung, mit der ich überhaupt nicht gerechnet habe und wirklich ein perfekter Abschluss war.