Sommerbuch mit Tiefgang
Die Furye hat grundsätzlich alles, was es für ein leicht melancholisches Sommerbuch braucht, das sich ein bisschen wie ein Film an der französischen Küste anfühlt. Die Sprache ist besonders und das Buch zu lesen fühlt sich insbesondere in den Rückblicken an, als sähe man alte Polaroids durch. Trotzdem hat die erzählte Geschichte irgendwie etwas Ort- und Zeitloses, das einiges unkonkret bleiben lässt.
Es geht in diesem Roman um Verluste in der Jugend, die das restliche Leben einfärben, es geht um die Keime, die beim Erwachsenwerden gesät werden, in Form von Freundschaften, ersten Lieben, frühen Träumen und schlechten Erfahrungen, die die weitere Zukunft bestimmen können, aber eben nicht müssen.
Das einzige, was ich etwas schade fand, war, dass ein paar Charaktere doch recht stereotyp waren und blieben - so besonders, wie der Roman angelegt ist, hätte ich mir da noch mehr Brüche erhofft bzw. erwartet. Insgesamt aber ein tolles Sommerbuch mit Tiefgang.
Es geht in diesem Roman um Verluste in der Jugend, die das restliche Leben einfärben, es geht um die Keime, die beim Erwachsenwerden gesät werden, in Form von Freundschaften, ersten Lieben, frühen Träumen und schlechten Erfahrungen, die die weitere Zukunft bestimmen können, aber eben nicht müssen.
Das einzige, was ich etwas schade fand, war, dass ein paar Charaktere doch recht stereotyp waren und blieben - so besonders, wie der Roman angelegt ist, hätte ich mir da noch mehr Brüche erhofft bzw. erwartet. Insgesamt aber ein tolles Sommerbuch mit Tiefgang.