Unerwartet düster

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lesefreude28 Avatar

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Die namenlose Ich-Erzählerin, eine erfolgreiche Musikmanagerin Anfang 30, erfährt von einem tragischen Unfall: Ein Cabrio stürzt mit drei Insassen von den Klippen. Als Einzige kennt sie die wahre Geschichte hinter diesem Vorfall. Der Unfall führt sie zurück in die Küstenstadt ihrer Jugend, wo sie einst Teil einer Clique war, die sich „Furien“ nannte. Dort trifft sie auf alte Freunde und muss sich ihrer Vergangenheit stellen. Anders als das sommerliche Cover erwarten lassen würde, ist die Geschichte sehr düster und behandelt wirklich harte Themen wie die Psyche, Abtreibung und Traumata. Leider kam ich der Protagonistin nicht nah, besonders zum Ende fand ich ihre Entscheidungen gar nicht mehr nachvollziehbar. Auch wirkte es etwa ab der Hälfte für mich zu vollgepackt an Themen, die nicht ausreichend Platz erhalten haben. Während mich die Themen also interessiert haben, konnte mich die Umsetzung leider nicht wirklich überzeugen.