Vielschichtig und überraschend

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goldloeckchen Avatar

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Bei Furye geht es um Alec, die erfolgreich im Leben steht, dennoch nicht besonders glücklich ist. Nach einem Anruf wird sie von ihren Gefühlen überwältigt und sie entscheidet sich in ihre Vergangenheit zurück zu reisen, zum einen physisch an ihren Heimatort aber zum anderen auch gedanklich, indem sie uns von Ihrer Jugend erzählt. Ein Buch das immer im Wandel ist.

Mir hat das Buch überraschend gut gefallen. Der Start war etwas holprig und ich habe die ersten 50 Seiten gebraucht um rein zu kommen. Die Sprache ist immer wieder schön gestaltet vor allem am Ende. Hierbei war es clever von der Autorin, Alec teilweise selber die Texte schreiben zu lassen. Am Anfang etwas gelangweilt, hat mich das Buch dann aber doch in den Bann gezogen und es hat sich so ganz anders entwickelt, als ich es erwartet hätte. So machen auch viele Inhalte am Anfang am Ende Sinn. Dennoch gibt es ein paar Handlungen die man noch weiter vertiefen könnte.

Für mich war es dennoch ein kleines (unerwartetes) Lesehighlight.