Zäh bis zum gelungenen Ende
Als Erstes hatte mich das Cover aufmerksam werden lassen und vielleicht habe ich mir deshalb so viel von dem Buch erhofft. Leider empfand ich die Geschichte und vor allem dem Weg zum Ende, der Katastrophe, als eher langwierig und das Buch konnte mich über weite Strecken hin (vor allem im Mittelteil) nicht fesseln, weshalb ich vergleichsweise auch echt lange für die Lektüre gebraucht habe. Eine Teilschuld daran hat vielleicht auch die Übersetzung, die das Geschriebene oftmals etwas holprig und nicht so natürlich auf mich wirken ließ, was mich dann, wie erwähnt nicht so schnell ans Buch fesselt und das Leseerlebnis dadurch zäher wird. Besonders schwer fiel es mir bei den Flashback Kapiteln, die mich immer wieder rauswarfen aus der Geschichte und regelrecht nervten, weil sie mich vom spannenden oder interessanten Part des Buches wieder wegzerrten. Diese Kapitel wirkten auf mich auch anders, was den Schreibstil angeht und entsprachen nicht ganz so meinem Geschmack.
Leider konnten mich die Charaktere auch nicht überzeugen und ich brauche meist Sympathien für die Hauptfiguren, um wirklich mit Herz und Seele in die Geschichte einzutauchen und das war hier nicht der Fall.
Das Ende gefiel mir wiederum wirklich ganz gut, was das Buch wieder auf die 3 von 5 Sternen verhalf, aber hier möchte ich nicht zu viel verraten.
Leider konnten mich die Charaktere auch nicht überzeugen und ich brauche meist Sympathien für die Hauptfiguren, um wirklich mit Herz und Seele in die Geschichte einzutauchen und das war hier nicht der Fall.
Das Ende gefiel mir wiederum wirklich ganz gut, was das Buch wieder auf die 3 von 5 Sternen verhalf, aber hier möchte ich nicht zu viel verraten.