Nicht so spannend wie erhofft

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hk1951 Avatar

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„True Crime“ finde ich eigentlich immer sehr spannend – gerade aufgrund der Authentizität der Geschichten. Diese werden natürlich teilweise noch verändert, damit kein Zusammenhang mit noch lebenden Personen hergestellt werden kann, aber authentisch sind ja dennoch immer noch dann.

Jo Bausch weiß zweifelsohne genau, wovon er schreibt und einige Geschichten lasen sich auch ganz interessant, aber „gepackt“ hat mich das Buch leider nicht. Teilweise las es sich für mich dann doch eher wie die Anneinanderreihung von Fakten und war nicht so spannend, wie ich mir das gewünsch hatte. Nun gut, er muss sich auch an die Realität halten und ist nicht so „frei“ wie ein Autor, der die Geschichten komplett frei erfindet, das war mir auch von Vornherein klar natürlich, aber ich habe eben schon „True Crime“-Bücher gelesen, die mich mehr gefesselt haben. Das wollte ich damit nur sagen.

Natürlich berührten einen einige Schicksale aber dann doch noch im Nachhinein und es machte einen Einiges auch nachdenklich...

Ich vergebe daher 3,5 Sterne, abgerundet auf 3.