bewegende Geschichte, die zum Ende hin eher ein Märchen wurde
Bei Ganz-aus-Splittern war ich schon vom Klappentext her hin und weg. Leider ist es ja traurige Realität, dass es solche Familien und Gegenden gibt, in der Chrissy lebt, weshalb ich neugierig war, wie die Autorin uns diese Story näher bringt. Die Idee mit dem Sozialprojekt fand ich klasse. Leider war ich dann aber hier und da nicht ganz so überzeugt, obwohl die Geschichte sehr bewegend war.
Chrissy mochte ich als Protagonistin sehr gerne. Man merkt ihr an, dass sie alles versucht um aus diesem Problemviertel das Beste zu machen. Wie wichtig ihr Bildung ist und das sie was aus sich macht, obwohl man einfach in einer Schublade steckt, nur weil man aus schlechten Verhältnissen kommt. Hier und da mochte ich aber den Schreibstil der Autorin nicht. Teilweise kam es mir so vor, als würde ich ein Manuskript für eine Verfilmung oder ein Theaterstück lesen. Ziemlich kurze, abgehakte Sätze und leider sehr wenig input über Chrissys Vergangenheit. Hier hätte ich mir mehr Informationen gewünscht, sodass man Chrissy noch besser versteht. Auch T und Alex wurden nur recht oberflächlich beschrieben bzw. zu schnell abgehandelt, obwohl sie beide die ganze Geschichte über sehr präsent waren. Ab hier folgt jetzt ein Spoiler - also bitte nicht weiterlesen wer nicht mag!!! Die Wendung bzgl. des Sozialprojektes und Chrissys Vater kamen mir dann doch sehr unwirklich vor. Hier hab ich mich gefühlt wie in einem Cinderellamärchen und das fand ich alles andere als passend, für die doch sehr reale Handlung. Klar freue ich mich als Leser, dass Chrissy am Ende doch ankommt und ihr Leben eine 180 Grad Drehung macht, aber ich hätte es besser gefunden, wenn es sich wirklich um eine Studie gehandelt hätte und somit vielleicht doch zeigt, dass man selbst was im Leben erreichen kann, auch wenn man vielleicht nicht auf der reichen Seite des Lebens geboren wurde!
Alles in allem war es aber dennoch ein sehr bewegendes und teilweise bedrückendes Buch, was ich Jugendlichen auf jeden Fall zu lesen empfehlen würde.
Chrissy mochte ich als Protagonistin sehr gerne. Man merkt ihr an, dass sie alles versucht um aus diesem Problemviertel das Beste zu machen. Wie wichtig ihr Bildung ist und das sie was aus sich macht, obwohl man einfach in einer Schublade steckt, nur weil man aus schlechten Verhältnissen kommt. Hier und da mochte ich aber den Schreibstil der Autorin nicht. Teilweise kam es mir so vor, als würde ich ein Manuskript für eine Verfilmung oder ein Theaterstück lesen. Ziemlich kurze, abgehakte Sätze und leider sehr wenig input über Chrissys Vergangenheit. Hier hätte ich mir mehr Informationen gewünscht, sodass man Chrissy noch besser versteht. Auch T und Alex wurden nur recht oberflächlich beschrieben bzw. zu schnell abgehandelt, obwohl sie beide die ganze Geschichte über sehr präsent waren. Ab hier folgt jetzt ein Spoiler - also bitte nicht weiterlesen wer nicht mag!!! Die Wendung bzgl. des Sozialprojektes und Chrissys Vater kamen mir dann doch sehr unwirklich vor. Hier hab ich mich gefühlt wie in einem Cinderellamärchen und das fand ich alles andere als passend, für die doch sehr reale Handlung. Klar freue ich mich als Leser, dass Chrissy am Ende doch ankommt und ihr Leben eine 180 Grad Drehung macht, aber ich hätte es besser gefunden, wenn es sich wirklich um eine Studie gehandelt hätte und somit vielleicht doch zeigt, dass man selbst was im Leben erreichen kann, auch wenn man vielleicht nicht auf der reichen Seite des Lebens geboren wurde!
Alles in allem war es aber dennoch ein sehr bewegendes und teilweise bedrückendes Buch, was ich Jugendlichen auf jeden Fall zu lesen empfehlen würde.