„Ganz aus Splittern“ ist das erste Buch der Autorin Danae Lake und ich kann vorab sagen, dass es mich als Leserin tief beeindruckt und gefesselt hat.
Inhalt:
Die 16-jährige Schülerin Chrissy lebt mit ihrer Mutter Fiona und ihrem Stiefvater Marcel in Frankfurt. In einen eher heruntergekommenen Viertel der Stadt, wo eben Arbeitslosigkeit und Delikte jeder Art herrschen. Gerade Marcel scheint hier einen sehr schlechten Einfluss auf Fiona und dadurch auch auf Chrissy zu haben.
Chrissy versucht dennoch das Beste aus ihren Leben zu machen und geht sehr gern in die Schule, um eine Zukunft sich aufbauen zu können, außerhalb der vier Wände des gelben Mehrfamilienhauses.
Als sich ihr die Möglichkeit bietet an einer Studie teilzunehmen und im Rahmen dieser auf das renommierte Heinrich-Heine-Gymnasium zu wechseln, um dort das Abitur zu machen, ergreift sie ihre Chance. Doch so einfach in diese neue Welt zu kommen stellt sie sehr auf Herausforderungen und nochmal, als sie merkt, dass ihr „altes Leben“ sie schneller wieder einholt als gedacht.
Meine Meinung:
Schon auf den ersten Seiten wird klar mit wieviel Liebe und Emotion das Buch geschrieben wurde. Jeder Satz ist einfach tief bewegend. Man nimmt Chrissy als Figur sofort ernst und spürt ihre Verzweiflung, Ängste, aber auch Träume. Der sehr bildgebende Schreibstil formt entsprechend jeder Szene, so dass man sich eben Mitten in Frankfurt wiederfindet. Der flüssige Schreibstil und die einfach gehaltene Wortwahl sind prägend und beschenken den Leser mit Lesespaß pur. Dazu geht die Story sehr voran mit viel Dynamik und dennoch mit Zwischentönen, die sehr zum Nachdenken anregen.
Gerade die Thematisierung von sozialem Gefälle, Drogenkonsum und sexuellen Missbrauch sind hier sehr prägnant und sehr gut ausgearbeitet. Die Gefühlswelt von Chrissy ist tief bewegend und man erschreckt sich selbst, dass sowas in einer jungen Frau vor sich geht und was sie als Person in den jungen Jahren alles schon mitmachen musste Eine Figur ist mit jedem Kapitel wächst und dass obschon sie an viele Abgründe gelangt und Zeit zum Heilen braucht.
Für mich war das Buch einfach nur fesselnd und sehr emotional. Gern mehr davon.
Inhalt:
Die 16-jährige Schülerin Chrissy lebt mit ihrer Mutter Fiona und ihrem Stiefvater Marcel in Frankfurt. In einen eher heruntergekommenen Viertel der Stadt, wo eben Arbeitslosigkeit und Delikte jeder Art herrschen. Gerade Marcel scheint hier einen sehr schlechten Einfluss auf Fiona und dadurch auch auf Chrissy zu haben.
Chrissy versucht dennoch das Beste aus ihren Leben zu machen und geht sehr gern in die Schule, um eine Zukunft sich aufbauen zu können, außerhalb der vier Wände des gelben Mehrfamilienhauses.
Als sich ihr die Möglichkeit bietet an einer Studie teilzunehmen und im Rahmen dieser auf das renommierte Heinrich-Heine-Gymnasium zu wechseln, um dort das Abitur zu machen, ergreift sie ihre Chance. Doch so einfach in diese neue Welt zu kommen stellt sie sehr auf Herausforderungen und nochmal, als sie merkt, dass ihr „altes Leben“ sie schneller wieder einholt als gedacht.
Meine Meinung:
Schon auf den ersten Seiten wird klar mit wieviel Liebe und Emotion das Buch geschrieben wurde. Jeder Satz ist einfach tief bewegend. Man nimmt Chrissy als Figur sofort ernst und spürt ihre Verzweiflung, Ängste, aber auch Träume. Der sehr bildgebende Schreibstil formt entsprechend jeder Szene, so dass man sich eben Mitten in Frankfurt wiederfindet. Der flüssige Schreibstil und die einfach gehaltene Wortwahl sind prägend und beschenken den Leser mit Lesespaß pur. Dazu geht die Story sehr voran mit viel Dynamik und dennoch mit Zwischentönen, die sehr zum Nachdenken anregen.
Gerade die Thematisierung von sozialem Gefälle, Drogenkonsum und sexuellen Missbrauch sind hier sehr prägnant und sehr gut ausgearbeitet. Die Gefühlswelt von Chrissy ist tief bewegend und man erschreckt sich selbst, dass sowas in einer jungen Frau vor sich geht und was sie als Person in den jungen Jahren alles schon mitmachen musste Eine Figur ist mit jedem Kapitel wächst und dass obschon sie an viele Abgründe gelangt und Zeit zum Heilen braucht.
Für mich war das Buch einfach nur fesselnd und sehr emotional. Gern mehr davon.