Der Künstler hält die Fäden in der Hand
Das Cover des Buches kommt in kräftigen Farbtönen mit dunkel lila Blüten und gelbem hervorstechendem Titel daher. Ein weibliches Auge schaut heraus und erzeugt Aufmerksamkeit. Für mich ein gelungenes Cover, welches perfekt zur Story passt, aber nicht unbedingt auf einen Thriller hinweist.
Die Autorin Jessica R. Patch war mir bisher unbekannt. Ihr Schreibstil wechselt einerseits von der Erzählerperspektive hin zur Ich-Perspektive eines Opfers und baut damit Nähe auf, um sich besser in die Lage eines "Garden Girls" hinein zu versetzen. Dieser Stil bzw. Wechsel hat mich beim Lesen nicht gestört.
Der Prolog ist unheimlich spannend und hat mich bereits bei der Leseprobe total abgeholt. Das Buch wechselt dann rasch zur FBI-Außenstelle, Strange Crime Unit (SCU) nach Memphis und führt die verschiedenen Ermittler rund um die Hauptfigur des Agent Tiberis Granger auf. Dabei erfährt man Details der Vergangenheit von Ty mit Bexley Hemmingway, seiner Jugendliebe. Und taucht in die Geflogenheiten einer Sekte ein. Der Killer scheint den Ermittlern immer einen Schritt voraus zu sein und liefert ein gnadenloses, psychologisches Spiel zu dem er Ty wie an Marionettenfäden tanzen lässt. Absolut authentische Charaktere, die auch tiefe Gefühle zeigen.
Das letzte Drittel des Buches hat mich nicht mehr richtig gefesselt. Zu viele Personen wurden benannt, die Story flachte ab, trotz das der Killer noch nicht feststand und der Hurrikan Jodie peitschte plötzlich in Windeseile das Ende heran.
Ich hatte einen anderen Ausgang erwartet, das Motiv war zwar erkennbar, aber für mich nicht wirklich richtig schlüssig.
Fazit: "Garden Girls" ist ein unterhaltsamer Thriller, der sich gut liest und schnell Spannung aufbaut. Vielschichtige, authentische Charaktere lassen einen miträtseln und fesseln den Leser. Typische Gänsehautmomente findet man allerdings nicht. Detailreiche Beschreibungen von zu vielen Personen nehmen oft das Tempo aus der Story und skurrile Momente bremsen damit leider den Nervenkitzel aus.
Trotzdem ⭐️⭐️⭐️⭐️für die Story auf und rund um die Outer Banks. Na, wer hat Lust auf Urlaub auf dieser Inselkette?
Die Autorin Jessica R. Patch war mir bisher unbekannt. Ihr Schreibstil wechselt einerseits von der Erzählerperspektive hin zur Ich-Perspektive eines Opfers und baut damit Nähe auf, um sich besser in die Lage eines "Garden Girls" hinein zu versetzen. Dieser Stil bzw. Wechsel hat mich beim Lesen nicht gestört.
Der Prolog ist unheimlich spannend und hat mich bereits bei der Leseprobe total abgeholt. Das Buch wechselt dann rasch zur FBI-Außenstelle, Strange Crime Unit (SCU) nach Memphis und führt die verschiedenen Ermittler rund um die Hauptfigur des Agent Tiberis Granger auf. Dabei erfährt man Details der Vergangenheit von Ty mit Bexley Hemmingway, seiner Jugendliebe. Und taucht in die Geflogenheiten einer Sekte ein. Der Killer scheint den Ermittlern immer einen Schritt voraus zu sein und liefert ein gnadenloses, psychologisches Spiel zu dem er Ty wie an Marionettenfäden tanzen lässt. Absolut authentische Charaktere, die auch tiefe Gefühle zeigen.
Das letzte Drittel des Buches hat mich nicht mehr richtig gefesselt. Zu viele Personen wurden benannt, die Story flachte ab, trotz das der Killer noch nicht feststand und der Hurrikan Jodie peitschte plötzlich in Windeseile das Ende heran.
Ich hatte einen anderen Ausgang erwartet, das Motiv war zwar erkennbar, aber für mich nicht wirklich richtig schlüssig.
Fazit: "Garden Girls" ist ein unterhaltsamer Thriller, der sich gut liest und schnell Spannung aufbaut. Vielschichtige, authentische Charaktere lassen einen miträtseln und fesseln den Leser. Typische Gänsehautmomente findet man allerdings nicht. Detailreiche Beschreibungen von zu vielen Personen nehmen oft das Tempo aus der Story und skurrile Momente bremsen damit leider den Nervenkitzel aus.
Trotzdem ⭐️⭐️⭐️⭐️für die Story auf und rund um die Outer Banks. Na, wer hat Lust auf Urlaub auf dieser Inselkette?