Etwas verwirrend🧐
Das Cover hat mich sofort angesprochen. Mysteriös, atmosphärisch und einfach schön anzusehen. Vom Titel her hätte ich allerdings keinen Thriller erwartet. Der Klappentext klang spannend, und der Einstieg ins Buch war wirklich vielversprechend. Besonders die verschiedenen Perspektiven (POVs) und die Dynamik im Ermittlerteam haben mir gut gefallen. Die Beziehungen der Figuren untereinander waren interessant und haben eine gute Balance zwischen Spannung und zwischenmenschlicher Ebene geschaffen.
Gerade der erste Teil des Buches war stark und fesselnd - gutes Tempo, gute Atmosphäre. Ab der Mitte wurde die Geschichte jedoch zunehmend verworrener. Gegen Ende wirkte vieles etwas überdramatisiert und zu schnell abgehandelt, wodurch der Realismus verloren ging. Ich hatte den Eindruck, als wäre dem Autor oder der Autorin ein wenig die Puste ausgegangen. Das war schade, denn das Potenzial war eindeutig da.
Auch stilistisch war der Wechsel zwischen Ich- und Sie-Erzählweise etwas verwirrend, und durch einige Wiederholungen kam ich beim Lesen immer wieder aus dem Rhythmus. Inhaltlich hätte ich mir etwas mehr Fokus auf den eigentlichen Fall und die FBI-Arbeit gewünscht. Die Sektenvergangenheit der Hauptfigur nahm für meinen Geschmack zu viel Raum ein.
Trotzdem: Der Fall ist spannend angelegt, die Idee originell, und der Plottwist am Ende hat mich überrascht auch wenn ich ihn rückblickend stimmig fand. Alles in allem ein solider Thriller für zwischendurch, mit atmosphärischer Story, aber einigen Schwächen im Aufbau und Tempo.
Gerade der erste Teil des Buches war stark und fesselnd - gutes Tempo, gute Atmosphäre. Ab der Mitte wurde die Geschichte jedoch zunehmend verworrener. Gegen Ende wirkte vieles etwas überdramatisiert und zu schnell abgehandelt, wodurch der Realismus verloren ging. Ich hatte den Eindruck, als wäre dem Autor oder der Autorin ein wenig die Puste ausgegangen. Das war schade, denn das Potenzial war eindeutig da.
Auch stilistisch war der Wechsel zwischen Ich- und Sie-Erzählweise etwas verwirrend, und durch einige Wiederholungen kam ich beim Lesen immer wieder aus dem Rhythmus. Inhaltlich hätte ich mir etwas mehr Fokus auf den eigentlichen Fall und die FBI-Arbeit gewünscht. Die Sektenvergangenheit der Hauptfigur nahm für meinen Geschmack zu viel Raum ein.
Trotzdem: Der Fall ist spannend angelegt, die Idee originell, und der Plottwist am Ende hat mich überrascht auch wenn ich ihn rückblickend stimmig fand. Alles in allem ein solider Thriller für zwischendurch, mit atmosphärischer Story, aber einigen Schwächen im Aufbau und Tempo.