Spannend und überraschend, aber mit etwas zu großem Finale
Ein psychopathischer Serienkiller mit Sinn für Ästhetik, ein Ermittler mit einer bewegten Vergangenheit und ein Hurrikan, der der Handlung zusätzliche Geschwindigkeit verleiht.
Jessica R. Patch war mir vor „Garden Girls” überhaupt nicht bekannt, obwohl sie sich auf ihrer Webseite sogar als „New York Times Bestseller-Autorin” bezeichnet. Bei „Garden Girls” waren es in erster Linie das Cover und die ersten Seiten, die mich angesprochen haben. Ein größenwahnsinniger Mann, der seine weiblichen Opfer mit kunstvollen Tätowierungen zum „Erblühen” bringt und für sich tanzen lässt. Krank, ja, und einen gewissen Reiz ausstrahlend, auch ja.
Die Erzählung saugt einen ein, die verschiedenen Perspektiven – Opfer, Täter oder Ermittler – bringen Abwechslung ins Spiel. Die Autorin schafft es, ihre Charaktere glaubhaft darzustellen. Tiberius „Ty“ Granger wird für den Leser schnell zu einem alten Bekannter und seine Gefühle sowohl für seinen Vater, der eine Sekte leitet und von dem er sich losgesagt hat, als auch für seine alte Liebe sind nachvollziehbar. Was die Verdächtigen betrifft, sollte man sich als Leser jedoch nicht zu schnell festlegen. Ich jedenfalls hatte verschiedene Favoriten und war am Ende von den Plottwists dann doch überrascht.
Im letzten Drittel ungefähr bekommt der Roman eine extra Schub, da die Gegend, in der die Opfer abgelegt und weitere vermutet werden drohen, vom herannahenden Hurrikan überrollt zu werden. Das gibt dem Buch noch ein gewisses Extra obendrauf. Allerdings war mir das große Finale am Ende dann doch etwas zu viel des Guten. Zu viel Drama, zu viel Pathos, deshalb einen Stern Abzug.
Jessica R. Patch war mir vor „Garden Girls” überhaupt nicht bekannt, obwohl sie sich auf ihrer Webseite sogar als „New York Times Bestseller-Autorin” bezeichnet. Bei „Garden Girls” waren es in erster Linie das Cover und die ersten Seiten, die mich angesprochen haben. Ein größenwahnsinniger Mann, der seine weiblichen Opfer mit kunstvollen Tätowierungen zum „Erblühen” bringt und für sich tanzen lässt. Krank, ja, und einen gewissen Reiz ausstrahlend, auch ja.
Die Erzählung saugt einen ein, die verschiedenen Perspektiven – Opfer, Täter oder Ermittler – bringen Abwechslung ins Spiel. Die Autorin schafft es, ihre Charaktere glaubhaft darzustellen. Tiberius „Ty“ Granger wird für den Leser schnell zu einem alten Bekannter und seine Gefühle sowohl für seinen Vater, der eine Sekte leitet und von dem er sich losgesagt hat, als auch für seine alte Liebe sind nachvollziehbar. Was die Verdächtigen betrifft, sollte man sich als Leser jedoch nicht zu schnell festlegen. Ich jedenfalls hatte verschiedene Favoriten und war am Ende von den Plottwists dann doch überrascht.
Im letzten Drittel ungefähr bekommt der Roman eine extra Schub, da die Gegend, in der die Opfer abgelegt und weitere vermutet werden drohen, vom herannahenden Hurrikan überrollt zu werden. Das gibt dem Buch noch ein gewisses Extra obendrauf. Allerdings war mir das große Finale am Ende dann doch etwas zu viel des Guten. Zu viel Drama, zu viel Pathos, deshalb einen Stern Abzug.