Von Interessant zu Frustration - Spannungsbogen mal anders
In den Outer-Banks ist ein Killer los. Und er jagt Frauen mit blumigen Namen. Die SCU wird auf den Fall angesetzt, aber es ist mehr als ein “regulärer” Job. Für Ty ist es persönlich. Und damit auch für den Rest des Teams.
“The Garden Girls” erinnert sehr an Criminal Minds und hat mich genau deshalb angezogen. Obwohl das Cover wie eine Mischung aus Thriller und “Frauen-Roman” wirkt, hatte ich große Hoffnungen auf die Story. Das Agieren des Killers und die wechselnden Perspektiven haben von Anfang an eine gewisse Spannung erzeugt.
Im Laufe der Kapitel wurde diese allerdings mehr und mehr entspannt. Die Story wirkte immer mehr wie eine vorhersehbare Criminal Minds Fan-Fiction und auch die Predigten wurden immer häufiger, bis das ganze in einer “Mann hat ein traumatisches Erlebnis mit viel Glück und findet seinen Weg zu Gott”-Story endete. Und das gesamte Team von rationalen, wissenschaftlich arbeitenden Profilern - von denen anscheinend nur eine Person profilen kann - freut sich darüber, dass Ty endlich den Weg zur “Wahrheit” gefunden hat.
Es fanden sich auch immer mehr Unstimmigkeiten in der chronologischen Abfolge, sowie dem innerlogischen Verhalten sämtlicher Charaktere.
Was wie ein interessanter Thriller begann, mündete in ein durchschnittliches Leseerlebnis und endete schließlich in einer frustrierenden Predigt. Von mir gibt es daher nur 2 Sterne und nur dann eine Leseempfehlung, wenn man unbedingt “christliche Predigten” in einem Roman möchte, in dem diese nicht wirklich etwas zu suchen haben. Aber der amerikanische Middle-Aged-White-Woman-True-Crime-Fan muss ja irgendwie abgeholt werden, nicht wahr?
“The Garden Girls” erinnert sehr an Criminal Minds und hat mich genau deshalb angezogen. Obwohl das Cover wie eine Mischung aus Thriller und “Frauen-Roman” wirkt, hatte ich große Hoffnungen auf die Story. Das Agieren des Killers und die wechselnden Perspektiven haben von Anfang an eine gewisse Spannung erzeugt.
Im Laufe der Kapitel wurde diese allerdings mehr und mehr entspannt. Die Story wirkte immer mehr wie eine vorhersehbare Criminal Minds Fan-Fiction und auch die Predigten wurden immer häufiger, bis das ganze in einer “Mann hat ein traumatisches Erlebnis mit viel Glück und findet seinen Weg zu Gott”-Story endete. Und das gesamte Team von rationalen, wissenschaftlich arbeitenden Profilern - von denen anscheinend nur eine Person profilen kann - freut sich darüber, dass Ty endlich den Weg zur “Wahrheit” gefunden hat.
Es fanden sich auch immer mehr Unstimmigkeiten in der chronologischen Abfolge, sowie dem innerlogischen Verhalten sämtlicher Charaktere.
Was wie ein interessanter Thriller begann, mündete in ein durchschnittliches Leseerlebnis und endete schließlich in einer frustrierenden Predigt. Von mir gibt es daher nur 2 Sterne und nur dann eine Leseempfehlung, wenn man unbedingt “christliche Predigten” in einem Roman möchte, in dem diese nicht wirklich etwas zu suchen haben. Aber der amerikanische Middle-Aged-White-Woman-True-Crime-Fan muss ja irgendwie abgeholt werden, nicht wahr?