Dunkle Magie und starke Bilder – Gundel Gaukeleys Ursprung neu erzählt
Das Cover von "Gaukeley - Das Buch der Verdammnis" ist ein echter Blickfang. Düster, geheimnisvoll und mit liebevoll gestalteten Details, die sofort die Aufmerksamkeit auf sich ziehen. Auch die Innengestaltung ist großartig gelungen: Die Panels sind atmosphärisch, kunstvoll koloriert und voller kleiner Anspielungen für aufmerksame Disney-Fans.
Der Comic erzählt die Jugendjahre der bekannten Hexe Gundel Gaukeley, lange bevor sie zur Gegenspielerin von Dagobert Duck wurde. Besonders gut gefallen hat mir, wie vielschichtig ihre Figur hier gezeichnet wird: Ehrgeizig, ungestüm, talentiert, aber eben auch verletzlich. Die Geschichte rund um die verhängnisvolle Gala der Magie und das legendäre Buch der Verdammnis ist spannend erzählt und entfaltet nach und nach eine angenehm düstere, fast schon gothicartige Atmosphäre, die man in dieser Form selten in Disney-Comics findet.
Die Handlung ist durchdacht und überzeugt mit einem klaren Spannungsbogen. Toll fand ich auch die kreativen magischen Elemente, die liebevoll in Szene gesetzt werden. Das verleiht der Geschichte ihren ganz eigenen Zauber. Der Humor kommt dabei ebenfalls nicht zu kurz, ohne die ernsteren Untertöne zu überdecken. Die Dialoge sind pointiert und passen wunderbar zur Tonalität des Comics.
Auch wenn sich das Werk an Leser:innen ab 8 Jahren richtet, kommen hier definitiv auch ältere Fans auf ihre Kosten. Wer mit den klassischen LTBs oder den DuckTales aufgewachsen ist, wird hier einige schöne Referenzen entdecken. Gleichzeitig ist der Comic frisch und eigenständig genug, um auch neue Leser:innen zu begeistern.
Fazit:
"Gaukeley - Das Buch der Verdammnis" ist ein atmosphärisch dichter, visuell starker und originell erzählter Comic, der eine der bekanntesten Disney-Schurkinnen in einem völlig neuen Licht zeigt. Für mich ein echtes Highlight im Disney-Comic-Universum.
5/5 Sterne
Der Comic erzählt die Jugendjahre der bekannten Hexe Gundel Gaukeley, lange bevor sie zur Gegenspielerin von Dagobert Duck wurde. Besonders gut gefallen hat mir, wie vielschichtig ihre Figur hier gezeichnet wird: Ehrgeizig, ungestüm, talentiert, aber eben auch verletzlich. Die Geschichte rund um die verhängnisvolle Gala der Magie und das legendäre Buch der Verdammnis ist spannend erzählt und entfaltet nach und nach eine angenehm düstere, fast schon gothicartige Atmosphäre, die man in dieser Form selten in Disney-Comics findet.
Die Handlung ist durchdacht und überzeugt mit einem klaren Spannungsbogen. Toll fand ich auch die kreativen magischen Elemente, die liebevoll in Szene gesetzt werden. Das verleiht der Geschichte ihren ganz eigenen Zauber. Der Humor kommt dabei ebenfalls nicht zu kurz, ohne die ernsteren Untertöne zu überdecken. Die Dialoge sind pointiert und passen wunderbar zur Tonalität des Comics.
Auch wenn sich das Werk an Leser:innen ab 8 Jahren richtet, kommen hier definitiv auch ältere Fans auf ihre Kosten. Wer mit den klassischen LTBs oder den DuckTales aufgewachsen ist, wird hier einige schöne Referenzen entdecken. Gleichzeitig ist der Comic frisch und eigenständig genug, um auch neue Leser:innen zu begeistern.
Fazit:
"Gaukeley - Das Buch der Verdammnis" ist ein atmosphärisch dichter, visuell starker und originell erzählter Comic, der eine der bekanntesten Disney-Schurkinnen in einem völlig neuen Licht zeigt. Für mich ein echtes Highlight im Disney-Comic-Universum.
5/5 Sterne