Gruselig

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marialein Avatar

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Mal unabhängig von der Frage, wie realistisch es wohl ist, dass ein fünfjähriges Mädchen so gar nicht dahinter kommt, dass hier doch etwas ganz schön faul ist – das kleine Mädchen, das tagelang mit seiner toten Familie zusammenlebt und einfach nur die neuen Freiheiten und ausbleibenden Schelten genießt, ist so gruselig und eindrucksvoll aus Sicht der Kleinen geschildert, dass man als Leser aus der Geschichte nicht mehr so schnell herauskommt.

Und natürlich will man unbedingt erfahren, was hinter dem schrecklichen Verbrechen steckt. Ein Verbrechen, das auch siebzehn Jahre später noch nicht abgeschlossen zu sein scheint.