Fiktion oder Realität?
Die Leseprobe von Tilo Eckardts Roman „Gefährliche Betrachtungen“ wirkt auf mehrere Weisen an- und vielversprechend. Der Wechsel zwischen den Zeitebenen, die Vermischung von Fiktion und Realität und der etwas steif und antiquarisch anmutende Schreibstil, der durchaus in die Zeit der Erzählung passt, machen Lust auf mehr. Nicht zuletzt das Cover, das an Caspar David Friedrich erinnern lässt, übt Faszination und Freude aufs Weiterlesen aus.