Schon das Cover bildet die Gegensätze der Geschichte ab. Während man im Klappentext lesen kann, das die Geschichte im Sommer spielt, in einem idyllischen Fischerdorf, während einer Sommerfrische ist ein aufgewühltes Meer, dunkler, wolkiger Himmel und kahle Bäume zu sehen, die eine bedrohliche Stimmung aufkommen lassen. Genau diese Gegensätze fühlt man auch während des Lesens. Die Geschichte ist kurzweilig und mit humorvollen Passagen versehen, bei denen man während des Lesens grinsen muss. Gleichzeitig wird durch den ernsten Hintergrund des aufkommenden Nationalsozialismus eine bedrohliche Kulisse aufbaut. Die für einen Leser aus der Zukunft nur noch bedrohlicher wirkt durch das Wissen, was noch kommt.
Der Schreibstil gefällt mir, ich konnte mich gut in die Geschichte einfinden und ihr gut folgen. Einmal im flow hatte ich das Gefühl über die Seiten zu fliegen und konnte das Buch nur schwer zur Seite legen. Leider konnte die Spannung im Mittelteil nicht komplett aufrechterhalten werden. Was mir aber gut gefallen hat: Das Ende war nicht vorhersehbar. Auch wenn man, wie ich, noch nicht wirklich mit Thomas Mann in Berührung gekommen ist, ein lesenswertes Buch. Ein etwas anderer Krimi, aber eine absolute Empfehlung.
Der Schreibstil gefällt mir, ich konnte mich gut in die Geschichte einfinden und ihr gut folgen. Einmal im flow hatte ich das Gefühl über die Seiten zu fliegen und konnte das Buch nur schwer zur Seite legen. Leider konnte die Spannung im Mittelteil nicht komplett aufrechterhalten werden. Was mir aber gut gefallen hat: Das Ende war nicht vorhersehbar. Auch wenn man, wie ich, noch nicht wirklich mit Thomas Mann in Berührung gekommen ist, ein lesenswertes Buch. Ein etwas anderer Krimi, aber eine absolute Empfehlung.