langatmige Einleitung

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wampy Avatar

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Im Prolog geht es um etwas aus der Welt der Spionage im zweiten Weltkrieg in Frankreich. Ein Spion schreibt Nachrichten in ein Notizbuch mit blauem Buchrücken.
In der Gegenwart eröffnet ein französischer Gastronomieverlag eine Niederlassung in Paris. Das Kernstück des Verlagprogramms sind die jährlich erscheinenden Restaurantführer, die ihren Ursprung in einem Notizbuch mit blauem Buchrücken haben, in das der Verlagsgründer seine Informationen eintrug.
Ansonsten zaubert Xavier aus Resten ein Dreigängemenue für seine Freundin, die eine Nachfahrin des Verlagsgründers ist. Bei der Eröffnungsfeier der Niederlassung kommt es zu einem Zwischenfall, scheinbar ohne großen Schaden.
Die Leseprobe konnte mich nicht wirklich begeistern. Man lernt eine Reihe von Sterneköchen und ihre Marotten kennen. Außerdem vermute ich einen Zusammenhang auf Basis des blauen Buchrückens. Aber Spannung gab es bisher nur in sehr kleinen Dosen. Die Hauptfigur, ein ehemaliger Sternekoch, steht dem Gastronomiespektakel eher pessimistisch gegenüber. Er wirkt sympathisch und mit beiden Beinen auf dem Boden stehend. Viele der übrigen Figuren wirken auf mich überzeichnet und mit wenig Bodenhaftung. Ein bisschen schwarzen Humor zeigt sich in der Ankündigung eines Sternekochs, eine Fastfoodkette mit französischem Essen zu eröffnen.