Der Südwesten Frankreichs, der beschauliche Ort Banyls-s-Mer an der Cote Vermeille, Weinberge, beschauliche Gässchen und der Strand. Hier lebt es gut, zumindest denkt das Perez, der Weinbergbesitzer, Winzer eines geheimnisvollen Weins, Delikatessenhändler und Inhaber eines Restaurants. Letzteres betreibt er eigentlich nur, um seine Schwarzmarktgeschäfte zu „legalisieren“. Denn Perez ist ein Schlitzohr, ein kleiner Ganove und gleichzeitig ein Menschenfreund.
Es ist Mitte August, die Hitze kaum zu ertragen, die Touristen haben seine kleine Stadt erobert. Als wäre das nicht schon genug, überrascht ihn seine Tochter mit Heiratsplänen. Ausgerechnet Jean-Martin ist der Auserwählte, die Bohnenstange, den Perez nicht für die hellste Kerze auf dem Kuchen hält.
Hinein in diese Familiengeschichte platzt die Nachricht vom Fund eines Toten im Weinberg von Peres´ Vater Antonio. Perez kennt den Toten, der junge Mann hatte einst als Erntehelfer auf dem Weingut gearbeitet. Als kurz darauf eine zweite Leiche auftaucht, beginnt Perez mit seinen Ermittlungen. Seine Recherchen führen ihn in politische Kreise und bringen ihn in Gefahr.
Gefährliche Ernte ist ein spannender Krimi, der unaufgeregt beginnt und dann immer tiefer eindringt in die aktuelle politische Situation Frankreichs. Der Autor Yann Sola nimmt auch Bezug auf die Flüchtlingskrise und lässt diese mit in die Handlung einfließen. Dies gelingt ihm sehr gut. Er versteht es, die verschiedenen Handlungsstränge gut zu kombinieren. Sein Schreibstil gefällt mir sehr gut, trotz der ernsten Hintergrundgeschichte kommt der Humor nicht zu kurz.
Das Cover des Romans ist gut gestaltet, das Foto lässt direkt an Sonne, Strand und Urlaub denken. Sehr gut auch die Gestaltung der Innenseite mit der Karte der Cote Vermeille.
Die Figuren der Geschichte sind gut beschrieben. Gefährliche Ernte ist der zweite Fall für Perez, doch man kann der Geschichte gut folgen ohne den ersten Teil zu kennen. Ich freue mich auf die nächsten Fälle des sympathischen Schlitzohrs.
Es ist Mitte August, die Hitze kaum zu ertragen, die Touristen haben seine kleine Stadt erobert. Als wäre das nicht schon genug, überrascht ihn seine Tochter mit Heiratsplänen. Ausgerechnet Jean-Martin ist der Auserwählte, die Bohnenstange, den Perez nicht für die hellste Kerze auf dem Kuchen hält.
Hinein in diese Familiengeschichte platzt die Nachricht vom Fund eines Toten im Weinberg von Peres´ Vater Antonio. Perez kennt den Toten, der junge Mann hatte einst als Erntehelfer auf dem Weingut gearbeitet. Als kurz darauf eine zweite Leiche auftaucht, beginnt Perez mit seinen Ermittlungen. Seine Recherchen führen ihn in politische Kreise und bringen ihn in Gefahr.
Gefährliche Ernte ist ein spannender Krimi, der unaufgeregt beginnt und dann immer tiefer eindringt in die aktuelle politische Situation Frankreichs. Der Autor Yann Sola nimmt auch Bezug auf die Flüchtlingskrise und lässt diese mit in die Handlung einfließen. Dies gelingt ihm sehr gut. Er versteht es, die verschiedenen Handlungsstränge gut zu kombinieren. Sein Schreibstil gefällt mir sehr gut, trotz der ernsten Hintergrundgeschichte kommt der Humor nicht zu kurz.
Das Cover des Romans ist gut gestaltet, das Foto lässt direkt an Sonne, Strand und Urlaub denken. Sehr gut auch die Gestaltung der Innenseite mit der Karte der Cote Vermeille.
Die Figuren der Geschichte sind gut beschrieben. Gefährliche Ernte ist der zweite Fall für Perez, doch man kann der Geschichte gut folgen ohne den ersten Teil zu kennen. Ich freue mich auf die nächsten Fälle des sympathischen Schlitzohrs.