Der lange Weg zum Wesentlichen

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sandra falke Avatar

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Im Grunde genommen sollte "Gefangen und frei" ein unglaublich spannendes Buch sein, da das Quellenmaterial die wahre Geschichte des zum Tode verurteilten Jarvis Jay Masters und seinen Weg zum Buddhismus beinhaltet.

Bis zum Ende der Leseprobe findet der Autor jedoch noch nicht die richtige Spur: die Einleitung scheint zu lang zu sein, danach wechseln die Perspektiven, und erst auf den letzten drei Seiten kann man endlich dem Protagonisten auf seiner Laufbahn folgen. Der Titel des Kapitels erschließt sich aus dem Inhalt ebenso nicht wirklich.

Anhand des Schreibstils und der reellen Geschichte empfinde ich das Buch dennoch als spannend genug, um das Leben von Masters weiter verfolgen zu wollen.