Man kann nicht alles haben

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omami Avatar

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Die New Yorker Journalistin Ariel Lewy hat Erfolg in ihrem Beruf, sie schreibt viel über Frauen.
Ihr Buch hat mich sehr berührt, denn sie hat es nie wirklich leicht gehabt. Als Kind war alles so weit in Ordnung, aber spätestens in der Pubertät wird sie zunehmend unsicherer, wohin ihre Neigung sie treibt.
Letztendlich ordnet sie sich sehr offen in die Riege der lesbischen Frauen ein.
Ihre Geschichte ist stellenweise wie ein Sachbuch geschrieben, dann wieder öffnet sie sich dem Leser und gibt viel von sich und ihren Gefühlen preis.
Das Buch ist sehr gut zu verstehen, leicht lesbar und trotz allem sehr gefühlvoll.
Sie ist ständig auf der Suche nach Geborgenheit, Glück, Beständigkeit und natürlich Liebe.
Die Geschichte hilft bestimmt, lesbische Frauen und ihr Gefühlsleben besser zu verstehen und zu tolerieren.
Sie kommt am Ende zu dem Schluß: Man kann nicht alles haben.
Wie Recht sie doch damit hat.