verwirrende Vergangenheitsbewältigung

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soulfire Avatar

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Dieses Buch beschreibt autobiographisch einen Lebensabschnitt der Autoren Ariel Levy. Sie beschreibt, wie sie ihr Familienbild aufbaut und es auf tragische Weise durch den Tod ihres Sohnes kurz nach der Geburt zusammenbricht. Kurz darauf verliert sie auch ihre Partnerin an die Alkoholsucht! Alles worauf sie gebaut hat, bricht zusammen.

Die Autorin schreibt in einem sehr flüssigen und leichten Ton und man kann sich gut hinein lesen! Am Anfang fand ich, dass die Autoren sehr oft in den Themen sprang und die Erzählungen ein wenig durcheinandergewürfelt waren!

Außerdem fand ich die gesamte Geschichte ein wenig ichbezogen und ebenso ein wenig kühl! Oft konnte ich auch manche Verhaltensweisen nicht nachvollziehen und konnte daher in manchen Teilen die Geschichte nicht unbedingt immer nachempfinden! Natürlich ist es sehr sehr schwer ein Kind zu verlieren und die Trauerarbeit zu leisten! Aber muss man in einer so verzwickten Situation über ein Kind nachdenken? Ist man nach dem Tod eines Kindes so verkopft? Für mich stellen sich zu viele Fragen