"Familientreffen"

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Ein Kriminalroman der Autorin Mavis Doriel Hay (1894 - 1979), mit 21. Kapitel, einem Nachwort, Inhaltsverzeichnis und mit einem Seitenumfang von 300 Seiten.

Kurzer Plot:

Das Familienoberhaupt in dieser Geschichte, ist der Keksfabrikant, Sir Osmond Melbury.

Jennifer Melbury ist die jüngste Tochter des Patriarchen, und lebt mit ihm zusammen auf den Familiensitz, in Flaxmere.

Die anderen Geschwister George, Edith, Elenor und Hilde, haben bereits eigene Familien, und kommen nur noch an Weihnachten nach Flaxmere.

Jennifer möchte endlich ihr "eigenes Leben" führen, und Philip Cheriton heiraten. Doch ein Teil ihrer Geschwister besteht darauf, dass sie als die Jüngste bei dem Vater bleibt, und ein Auge auf ihn hat.

Vor allem George ist darauf erpicht, denn er fürchtet um sein Erbe, und Sir Melburys Sekretärin, Grace Portisham, scheint einen zu großen Einfluss auf ihn zu haben.

Dann beginnen die Weihnachtstage im Jahr 1935... am ersten Weihnachtsfeiertag zieht sich Osmond in sein Arbeitszimmer zurück...

Osmond Melbury wird erschossen aufgefunden... "Die Indizien deuten auf die Täterschaft eines oder einer Angehörigen des Haushalts hin".

Mein Fazit:

Die Geschichte wird aus den Perspektiven der unterschiedlichen Figuren erzählt, dieses ermöglicht dem Leser, verschiedene Blickwinkel in sich aufzunehmen.

Ein Roman aus dem "Goldenen Zeitalter" der britischen Kriminalliteratur. Die Atomsphäre im Buch, wird durch den "kultivierten" Schreibstil, die diese Zeit prägte, untermalt.

4. Sterne!