Schade

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lapidar Avatar

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Ich hatte mich sehr auf das Buch gefreut. Es versprach alles, was ich brauche, um einen Krimi zu genießen. Englische Landhäuser, Weihnachten, eine Leiche...
Aber es ging schon recht schleppend los. Das erste Drittel des Buches kamen diverse Protagonisten zu Wort, die ihre Meinung zum Ereignis (der Mord der dann passierte) von sich gaben. Danach übernahm dann ein Erzähler.
Es sind viel zuviele Personen, die ich schlecht auseinander halten kann, einige Punkte des Plots sind unausgereift oder schlecht erklärt, oder ich war einfach zu ermüdet und hab es einfach nicht kapiert. Jedenfalls hätte ich beinahe in der Mitte aufgehört zu lesen, denn das Buch hat mich sehr gelangweilt. Ab circa der Hälfte wird es dann doch noch etwas spannender. Trotzdem kann ich den Roman nicht guten Herzens empfehlen und das liegt nicht daran, dass das Buch gute siebzig Jahre alt ist. Kurz gesagt: Idee nicht schlecht, Ausführung eher mau.
Mich wundert es nicht, dass die Autorin nur drei Romane veröffentlicht hat. Vor allem bei der Konkurrenz damals.