Das passive Leben

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gtotter Avatar

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Das Cover erinnert mich an einen Horrorfilm. In der Leseprobe wird klar: Der Horror lauert im Alltäglichen.

Wir begleiten die Ich-Erzählerin bei der Arbeit an einem sogenannten Bullshit-Job. Ihre Hauptaufgabe ist neue sinnlose Arbeit zu generieren und so zu tun als wäre sie beschäftigt. Und ob das nicht schon traurig genug wäre, erfindet sie ein Privatleben um nicht komisch rüberzukommen.

Die Arbeit hat sie zermürbt. Sie hat einen Hass auf ihr Leben, ihren Job und ihre Kollegen. Demensprechend düster fand ich die Leseprobe. Aber es las sich leider auch irgendwie realistisch.

Leider ist das Arbeitsleben für die meisten Menschen nicht so erfüllend wie man es sich als Kind vorgestellt hat.