Ein bisschen crazy

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frauatze Avatar

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Der Anfang kommt wirklich locker, witzig und spannend daher. Wir begleiten die Protagonistin Marisa, die in einer Agentur arbeitet, und ihren Job hast. Sie geht jeden Morgen mit Widerwillen auf Arbeit, hasst ihre Kollegen und träumt sich woanders hin. Sie schaut stundenlang YouTube Videos auf Arbeit und delegiert die meisten Arbeiten, die sie hat. Wir begleiten Sie auf dem Weg zur Arbeit, nach Hause, und auch zu Hause tut sie eigentlich nicht viel. Dann plätschert die Handlung zu daher und es ist etwas langatmig. An dieser Stelle hätte ich das Buch am liebsten abgebrochen. Zum Ende hin wird es dann ein wenig rasanter. Das Teammeeting, auf dem Marisa einen Vortrag halten soll, den sie in aller Kürze zusammenbastelt, ist schon recht witzig, aber sehr skurril. Es kommt zu einem kleinen Show-down danach und auch die ganz letzten Seiten sind sehr skurril, runden aber die persönliche Geschichte um Marisa ab. Denn am Ende bleibt die Frage: was macht uns wirklich glücklich im Leben?